Megadimension Neptunia VIIR – im Test (PS4)

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Ein Remake nur gute zwei Jahre nach Veröffentlichung des Originals? Auf der gleichen Hardware? Na ja, warum nicht – Gust hat es mit Atelier Rorona Plus auf PS3 auch schon mal so versucht. Immerhin bietet Compile Heart bei dieser Neptunia-Variante auch einen VR-Mehrwert, der allerdings losgelöst vom eigentlichen Spiel daherkommt. Eure virtuellen Interaktionen mit Neptune, Noire und Co. finden in einem kleinen, virtuellen Apartment statt, das Ihr im Laufe der Zeit ausschmücken dürft. Die jeweiligen Figuren erscheinen dann und plaudern ein wenig mit Euch. Ihr dürft durch Nicken oder Kopfschütteln interagieren, wenn sie eine Frage für Euch haben. Habt Ihr keine VR-Brille am Start, seht Ihr diese Szenen auf dem Fernseher und verwendet die Analogsticks – kann man machen, am überschaubaren Unterhaltungswert ändert das kaum etwas.

Entscheidet Ihr Euch dagegen für das Rollenspiel, erlebt Ihr eine überarbeitete Version des 2016 erschienenen Abenteuers um Uzumi Tennouboshi, die Personifizierung von Segas Dreamcast: Ihrer Welt droht der Untergang und so kommt es, dass Neptune und ihre kleine Schwester just in diese Welt gesaugt werden – und natürlich ist auch der Rest der üblichen Neptunia-Truppe nicht weit. Die Grafik wurde ein wenig verfeinert, das Kampfsystem überarbeitet und es gibt einige neue Komfortfunktionen: Ein Autosave-Feature erspart Euch die mühsame Suche nach Speicherpunkten und nach jedem Kampf wird Eure Lebensenergie wieder aufgefüllt. Das führt dazu, dass Ihr nun weniger mit Energie und Heilmitteln haushalten müsst. Die Schwierigkeit ist niedriger, das generelle Spielgefühl dafür auch entsprechend entspannter.

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