Minutes – im Test (PS4)

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Ein wenig erinnert Minutes anfänglich an BIT.TRIP: Void: Hier wie da steuert Ihr ein rundes Ding, schwarzen Objekten weicht Ihr aus, andersfarbige sammelt Ihr auf. Doch schnell wird klar, dass Minutes aus der simplen Idee ganz schön viel herausholt: In 60 jeweils 60 Sekunden langen, bildschirmgroßen und minimalistisch illustrierten Levels lenkt Ihr Euren Kreis und müsst eine Mindestpunktzahl erreichen. Nach und nach werden nicht nur die Erscheinungsmuster der Linien und anderen Objekte komplexer, auch Eure Fähigkeiten wachsen und es ist Mut zum Risiko gefragt. Auf Knopfdruck wachst oder schrumpft Ihr, was sowohl den Punktemultiplikator als auch die Gefahr unerwünschter Kollisionen beeinflusst – nur wer wagt, gewinnt…

Ulrich Steppberger meint: Einfacher könnte die Grundidee von Minutes kaum noch sein, selbst das artverwandte Don’t Die, Mr. Robot! fällt vergleichsweise komplex aus. Aber genau das ist auch die Stärke, denn was Ihr schnell begriffen habt, muss deshalb nicht sofort gemeistert sein. Durch den geschickten Häppchen-Aufbau wird der Wiederholfrust erfolgreich gedämpft und es tauchen immer wieder neue Herausforderungen auf – eine feine Sache.

Schlichter, aber motivierender Ausweich- und Sammeltest.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound