Monster Jam Showdown – im Test (PS4 / PS5 / Switch)

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Da Milestone die Zahl der jährlichen Lizenz-Zweiradspiele mächtig abgespeckt hat, widmen sich die PS-verrückten Italiener ­verstärkt Vehikeln mit der doppelten Reifenanzahl. Ob es aber klug war, ausgerechnet die Monster Jam-Rechte zu erwerben, darf man hinterfragen: An den bulligen Trucks, die hierzulande zeitweilig einen Stammplatz im nächtlichen Sportsender-TV hatten, bissen sich bereits Hersteller wie Ubisoft oder THQ die Zähne aus. Ein richtig gutes Spiel zur Marke hat noch keiner hinbekommen.

Das ändert sich auch mit Mons­ter Jam Showdown nur bedingt. Zwar merkt man, dass Milestone sich neben dem Einbringen seiner ”Immer okay, nie spektakulär”-Kompetenz in Sachen Technik ein paar Gedanken hinsichtlich der Inhaltsgestaltung gemacht hat. Trotzdem ist das Ergebnis nur besseres Mittelmaß, das aus dem vorhandenen Potenzial wenig schöpft.

Dass sich die zahlreichen Trucks in puncto Fahrphysik kaum unterscheiden, lässt sich verschmerzen, lästiger wirkt sich das eigenwillige Handling aus. Vorder- und Hinterachse getrennt zu lenken ist dabei nicht das Problem, aber gerade bei den (zu wenigen) Rennen fühlen sich die Boliden fast magnetisch an, weil Ihr etwa bei Reifenkontakt mit Rivalen gerne mal aneinander hängen bleibt. Und in den Trickarenen sinkt alleine rasch die Motivation, weil jeder Durchgang irgendwie ähnlich abläuft.

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