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Spiel: | Nascar '99 |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | Highscore Productions |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | N64, PS |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 1998 |
Die MAN!AC-Redaktion duckt sich – Sportspielriese EA bombardiert das herbstliche Mering mit einer ganzen Latte von 99er-Sequels. Der jüngste Sproß in der “EA Sports”-Serienfamilie ist Nascar – dieser Motorsportzirkus ist in den USA ein ungemein populäres Massenvergnügen, hierzulande dagegen würde kaum ein Formel 1-Enthusiast bei einem Dreihundert-Runden-Event im ovalen Speedway zuschauen. Sei’s drum – für das neue Nascar, das erstmals auch auf dem Nintendo 64 loslegt, hat EA durch üppige Tuning-Optionen mehr Wert auf Simulation denn Action gelegt. Die neun verschlungenen Straßenkurse des Vorgängers strich man auf zwei real existierende (Watkins Glen und Sears Point) zusammen, dafür stehen nun 15 Speedway-Ovale mit unterschiedlichen Steilkurven und Fahrbahnbreiten auf dem Rennplan.
Bei Saisonbeginn schlüpft Ihr in die Haut eines authentischen US-Fahrers und konfiguriert die physikalischen Einstellungen. Im Simulations-Modus sind Steuerung, Gegnerintelligenz und Abtrieb auf akkurate 100% fixiert, bei “Arcade” dagegen flitzt Ihr einige Prozente schneller durch die Motodrome und lenkt entsprechend leichter um die Kurven. Greenhorns reduzieren im “Custom”-Modus die CPU-Intelligenz – diese Einstellung dient zusammen mit der wählbaren Rennlänge und der Schadensoption als Schwierigkeitsgrad.