Naughty Bear: Panic in Paradise – im Test (PS3)

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Dieses Spiel ist die totale ”Entplüschung”: Im Nachfolger des Vollpreis-Titels Naughty Bear geht Ihr als gleichnamiger Bär erneut auf die Jagd nach Euren Artgenossen. Die Story ist schnell umrissen: Alle Bären machen einen Inselausflug, nur Naughty wird (wieder) nicht eingeladen. Der grimmige Meister Petz schleicht sich dennoch mit auf das Eiland, um seine Kollegen im wahrsten Wortsinn auseinanderzunehmen. Insgesamt 36 besondere Bären gilt es in ebenso vielen Arealen der Insel zu erledigen. Dazu schleicht oder metzelt sich Naughty durch die zwar kleinen, aber durchaus abwechslungsreichen Bereiche und darf abseits seines Mord-Auftrags je drei optionale Ziele erledigen – ’entplüscht’ etwa weitere umherlaufende Bären oder sammelt ein bestimmtes Kontingent Münzen. Mit diesen kauft Ihr im umfangreichen Upgrade-Menü weitere Waffen und Kostüme. Nebenbei erhält Naughty während seiner Missionen Erfahrungspunkte, so dass sich seine Statuswerte mit jedem Levelanstieg verbessern.

Das Besondere am Spiel sind die vielen fiesen Möglichkeiten, dem Bärenvolk den Garaus zu machen – sei es mit Waffengewalt oder den effektiven Umgebungskills. Ihr könnt die Teddys in haiverseuchte Gewässer werfen, im Lagerfeuer verbrennen oder sogar durch den Häcksler jagen. Jagt Ihr ihnen richtig Angst ein, bringen sie sich sogar selbst um der Ziel-Bär in jedem Abschnitt muss mit einem besonders fiesen Manöver um die Ecke gebracht werden. Grafisch wirkt der Titel durch seinen Comic-Look zwar stimmig, besonders hübsch sieht er aber nicht aus. Der Sound hält sich im Hintergrund und tritt nur in bestimmten Situationen hervor. Panic in Paradise punktet daher vor allem mit Umfang sowie mannigfaltigen ”Entplüschungen”.

Download-Fortsetzung des Plüschbär-Massakers, die mit fiesen Ideen punktet.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
Sound