NBA 2K22 – im Test (PS4 / PS5 / Xbox One / Xbox Series X)

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Neuerungen sind in diesem Jahr spürbarer als bei NBA 2K21 – vor allem in den Fassungen für die neuen Konsolen. So fällt sofort auf, dass die KI jetzt besser verteidigt und die Ausdauerleiste größeren Einfluss auf die Schuss-Performance jedes Spielers hat. Auch die Palette an Animationen wurde nochmals deutlich erweitertet und die Matches fühlen sich einen Tick geschmeidiger und präziser an.

Besonders stark umgekrempelt wurde ”Meine Karriere”: Als Basketball-begabter Social-Media-Influencer namens MP zieht Ihr mit Kumpel und Manager Ricky in eine neue Stadt und müsst Euch in Ligen hocharbeiten. Gleichzeitig gilt es, den Rummel um die eigene Person durch DJ-Acts und Modeshow-Auftritte anzuheizen. Ein nettes Konzept mit witzigen Ideen, das aber nur halbgar umgesetzt wurde: Seien es holprige Skateboard-Animationen oder seltsame Quests-Bugs – hier wäre definitiv mehr drin gewesen. Unausgegoren wirkt zudem der Mehrspieler-Part von ­”Meine Karriere”, viel zu häufig wird man mit Spielern in eine Partie geworfen, deren Figur ein deutliches höheres Level besitzt. Um gegenzusteuern, ist heftiges Grinden vonnöten – oder der Einsatz von ­Mikrotransaktionen. Letztere gibt es natürlich auch bei ­”MyTeam”. Allerdings kann man hier immerhin mit den mitgelieferten Inhalten schon viele Stunden verbringen. Am ”MyTeam”-Modus ”The 100” scheiden sich derweil die Geister, ebenso am aufgesetzt wirkenden Schuh-Editor.

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