NBA Street Homecourt – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Meinung

Ulrich Steppberger meint: Irgendwann sollte EA wieder damit aufhören, bei Next-Gen-Entwicklungen im Options­bereich so sparsam zu sein: Auch NBA Street Homecourt wurde abgespeckt und kommt gerade im Vergleich zum Vorgänger recht karg daher. Schade, denn reizvoll und gelungen ist der Sportspaß durchaus: Die Grafik mit ihren ungewöhnlichen Farbfiltern haut HD-Fans zwar nicht vom Hocker, kommt aber schick rüber, Neuerungen wie die Doppeldunks sorgen für Dynamik. Nicht ganz so warm werde ich mit dem überarbeiteten Tricksystem – das funktioniert wie geplant, aber mir haben die vorgegebenen Kunststücke von früher besser gefallen. Wer hauptsächlich alleine auf Korbjagd geht, für den schöpft NBA Street Homecourt mit dem dröge inszenierten Karriere-Modus das vorhandene Potenzial nicht aus – der Mehrspieler-Spaß kann sich aber sehen lassen.

Matthias Schmid meint: Wenn ich Homecourt einlege, jubiliert der Basketball-Fan in mir. Bei den sensationell animierten (und völlig übertriebenen) Dunks klappt mir regelmäßig die Kauleiste herunter – das hat kein B-Ball-Spiel seit NBA Jam auf dem SNES geschafft. Während die Karriere mit zu ähnlichen Aufgaben und CPU-Monsterblockern nervt, ist’s zwischendurch ein Riesenspaß.

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