Neptunia ReVerse – im Test (PS5)

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Aller guten Dinge sind… vier? Richtig, denn Neptunia ReVerse ist die inzwischen vierte Möglichkeit, das allererste Abenteuer der zu Animemädels gewordenen Video­spielkonsolen zu erleben. Das PS5-Debüt der Serie orientiert sich dabei im Wesentlichen am Vita-Remake Hyperdimension Neptunia Re;Birth 1, das schon die meisten Macken des PS3-Originals ausbügelte, aber in Europa nur per Download zu haben war (die Jahre später folgende Plus-Fassung für die PS4 kam gar nicht in den Westen). Somit ziehen wir also erstmals seit 2010 wieder an der Glotze mit Neptune und ihren Freundinnen und Konkurrentinnen los.

Der knallbunten Grafik sieht man wahrlich nicht an, dass sie auf moderner Hardware läuft (immerhin werden bei Kämpfen und Dungeonerkundung 60 fps gehalten), dafür hat man hier und da an den Inhalten gefeilt: Ein neues optionales Angel-Minispiel erweist sich als so uninspiriert wie überflüssig, auch den ”Arrange”-Modus, der Euch die Story gleich mit allerlei Bonus-Charakteren und freigeschaltenen Kampfoptionen spielen lässt, wirkt unausgegoren.

Dafür wird bei der ”normalen” Variante zwar altbackene, aber solide Rollenspiel-Unterhaltung mit einer ordentlichen Portion Klamauk geboten, was auch von einer kleinen, aber sinnvollen Änderung am flotten Kampfsystem profitiert: Ihr dürft nun vier statt drei Mitglieder in Gefechte schicken, was mehr Flexibilität und Tempo mit sich bringt.

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