NORCO – im Test (PS5)

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Etwa zehn Monate nach der PC-Fassung hat sich das Point’n’Click-Adventure NORCO fast still und heimlich auch auf Konsolen eingefunden. Inspiriert von der gleichnamigen realen Kleinstadt vor New Orleans spielt sich die anfangs noch herkömmlich wirkende Geschichte in einer Umgebung ab, die Südstaatenkultur, heruntergekommene Industrie, eigenwillige Charaktere und einen (nicht wirklich erklärten) Schuss Cyberpunk-Technologie vereint. Eigentlich kehrt Ihr nur dorthin zurück, um Euren Bruder zu finden, der nach dem Tod der Mutter verschwunden ist, doch bald machen sich merkwürdigere Einflüsse bemerkbar und Ihr werdet immer mehr zum Mittelpunkt der Geschehnisse.

Spielerisch setzt NORCO auf gängige Genrekonventionen, mit einem Cursor klickt Ihr interaktive Objekte (auf Knopfdruck als solche markiert) und Personen auf dem Bildschirm an und wählt bei Gesprächen unterschiedliche Themen und Antworten aus. Das funktioniert solide, hätte aber etwas intuitiver auf Controller-Verhältnisse abgestimmt werden können. Viel vom Charme macht die pixelige Inszenierung aus: Umgebungen und Charaktere sind ansprechend detailreich gestaltet und bringen die eigentümliche Stimmung des Spiels gelungen rüber. Außerdem werden Dialoge und Texte in der Regel in Kästen am Seitenrand ausgelagert, was den Motiven Raum zum Atmen gibt.

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Saldek
I, MANIAC
Saldek

Habe mal bei YouTube geschaut. Stilistisch sieht es schon mega gut aus. Tolle Atmosphäre.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Klingt sehr interessant