Patapon – im Klassik-Test (PSP)

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Nach der Reise der Knuddelblobs (LocoRoco) kommt von Sony Japan der Krieg der Kulleraugen. Abgesehen vom stylisch-putzigen Look hat Patapon aber nichts mit dem Rumkugel-Abenteuer gemein. Hier wird taktiert, werden Schlachten geschlagen und Obermotze in den Staub geschickt.

Dafür stehen Euch etliche unterschiedliche Patapon-Krieger zur Verfügung: Axtkämpfer, Bogenschützen, Speerwerfer, flinke Reiter oder ein paar dicke Knüppelbrüder fürs ­Grobe.

Anstatt Eure Einheiten mit den herkömmlichen Richtungstasten oder via Point’n’Click-Kontrolle zu steuern, wird getrommelt. Ihr habt richtig gelesen: Ihr trommelt den Patapons Kommandos vor, woraufhin diese die entsprechende Aktion ausführen. Drückt Ihr z.B. Pon, Pon, Pata, Pon (das heißt in PSP-Sprache: Kreis, Kreis, Viereck, Kreis), attackieren Eure Kämpfer den Feind. Allerdings befolgen die Soldaten Eure Befehle nur, wenn Ihr perfekt im Takt bleibt (hierbei hilft Euch ein blinkender weißer Rahmen). Gelingen Euch zehn fehlerfreie Trommeleinlagen in Folge, wechseln die Patapons in den ’Fever’-Modus und richten mehr Schaden an – allerdings nur bis zum nächsten Fehler. Hinzu kommt manch schwierigere Tastenfolge, mit der Ihr Wunder (z.B. plötzlicher Regen, um den tödlich-heißen Wüstenboden abzukühlen) wirken könnt.

Nach einer gewonnenen Schlacht münzt Ihr im Dorf das gewonnene Geld und die erbeuteten Ressourcen in neue Einheiten um, erweckt gefallene Krieger (unbedingt die Helme der Toten einsammeln!) oder verlustiert Euch in fünf toll präsentierten Musik-Minispielen. Aufgrund der ständigen Rohstoffknappheit zockt Ihr die öfter als Euch lieb ist – nerviger ist jedoch der Zwang zur Missionswiederholung. Nur so scheffelt Ihr genug Kohle, um Euch stärkere Truppen für die knallharten Kämpfe gegen Bosse und zahlenmäßig überlegene Armeen zu leisten.

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