Pixel Ripped 1989 – im Test (PS4)

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Pixel-Heldin Dot steckt im Schlamassel: Der Obermotz in ihrem eigentlich ganz klassischen 2D-Hüpfer spielt nicht mit und schnappt sich ein Artefakt, mit dem er auch andere Dimensionen beeinflussen kann. Dank eines magischen Helfers wird deshalb ein junges Mädel namens Nicola aus der ”echten” Welt rekrutiert, die Dot unter die Arme greift und zugleich darauf achten muss, dass sie dafür nicht in der Schule Ärger kriegt.

Pixel Ripped 1989 macht der Jahreszahl im Titel alle Ehre: Das Spiel im Spiel, mit dem Ihr die ­meiste Zeit verbringt, wurde optisch unverkennbar vom Ur-Game-Boy inspiriert und spielt sich auch zeitgemäß – soll heißen, einige Passagen können mit plötzlichen Schwierigkeitssprüngen ziemlich stressig werden. Während Ihr Euch damit beschäftigt, läuft auch das Geschehen in der echten Welt weiter: So sitzt Ihr zeitweise im Schulzimmer, wo die Lehrerin natürlich will, dass Ihr aufpasst. Deshalb lenkt Ihr sie ab, indem Ihr Papierkügelchen auf Objekte im Raum schießt, was teils ziemlich skurrile ”Störeffekte” auslöst. Zwischendurch vermischen sich die Dimensionen und Pixel-Dot muss sich durch reale Umgebungen schlagen. Auch ein paar kurze Zielkreuzshooter-Einlagen und eine eigenwillige Tetris-Hommage gehören zum schrägen Mix. Das spielt sich vergnüglich, aber nicht immer ganz rund, auch die Optik fällt in der ”echten Welt” teils grobschlächtig aus. Doch insgesamt geht das ­witzige Konzept so gut auf, dass man solche Schnitzer gerne verzeiht.

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