Planet Coaster 2 – im Test (PS5 / Xbox Series X)

0
487
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:,
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Sei es Coaster (1993), Theme Park (1994), RollerCoaster Tycoon (1999), NoLimits (2001), Thrillville (2006) oder Park Beyond (2023) – seit mehr als 30 Jahren gibt es Freizeitpark-Simulationen nun schon. Eine der zuletzt erfolgreichsten ist das 2016 veröffent­lichte Planet Coaster von ­Frontier Developments. Nach acht Jahren und elf DLC-Paketen spendiert das von David Elite Braben gegründete Studio seinem Publi­kumsliebling nun endlich eine vollwertige Fortsetzung. Größte Neuerung ist die Ergänzung von Schwimmbecken und Wasser­rutschen. Wie bei Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften wählt Ihr dabei entweder aus einer Vielzahl vorgegebener Entwürfe oder erstellt mit mächtigen Editor-Werkzeugen eigene Pool- und Rutschen-Layouts. Genial: Sogar Reifenrutschen und Wellengeneratoren sind möglich und wer selbst mal mitrutschen will, wechselt in die Ego-Perspektive eines Badegasts. Letzteres funktioniert übrigens zu jeder Zeit. Ihr könnt also auf Wunsch den kompletten Parkbesuch einer Person live mitverfolgen und Euch dabei frei umsehen – Einkäufe und Toilettengänge inklusive.

Doch zurück zu den Wasserattraktionen. Bevor ein Neubau eröffnet werden kann, benötigt Ihr zum einen Umkleidekabinen und Verkaufsstände für Pool-Pässe. Zum anderen wollen Wasserpumpen und Filter installiert werden, damit die Anlage im laufenden Betrieb nicht verschmutzt und die Besucher irgendwann im Brackwasser planschen. Außerdem muss die Sicherheit der Gäste durch Bademeister sichergestellt werden. Nicht verpflichtend, aber zweifelsohne eine Aufwertung für den Park stellen elektrische Trockner, zusätzliche Sonnenliegen und -schirme dar. Letztere schützen Eure Gäste ab sofort übrigens auch vor neuen Wettereffekten wie Sonnenbrand. Einmal freigegeben, heißt es dann zurücklehnen und schmunzeln. Denn die Schwimm-, Tauch- und Rutschanimationen der Bade­gäste sind prima gelungen. Kurzum: Die neuen Wasserpark-Komponenten fügen sich toll ein. Allerdings lief hier technisch noch nicht alles so rund, wie es sollte. So hatten wir gleich mehrfach mit dem Problem zu kämpfen, dass Besucher, trotz korrekt angelegter Wege etc., den Poolbereich schlicht nicht betreten konnten.

Zurück
Nächste