Poncho – im Test (PS4)

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Als kleiner Blechkerl mit besagtem Kleidungsstück rennt und hüpft Ihr durch hübsch illustrierte Pixelwelten, immer auf der Suche nach dem Teleporter zum nächsten Abschnitt. Weil Poncho aber kein normales Jump’n’Run sein will, könnt Ihr oft auf Knopfdruck zu Ebenen im Vorder- oder Hintergrund wechseln, die dann blitzschnell herangezoomt werden – ein wenig wie Fez, allerdings nicht in 3D. Die eigentlich reizvolle Idee krankt jedoch an einer unsauberen Ausführung: Viele Rätsel- und Hüpfeinlagen werden durch unübersichtliche Konstellationen und die schwammige Steuerung nervig, unvorteilhafte Rücksetzpunkte und gelegentliche ”Todes”-Dauerschleifen frustrieren zusätzlich.

Ulrich Steppberger meint: Der Robo ist putzig, die Pixeloptik charmant und der Chipsound passt gut dazu. Doch obwohl ”Poncho” ziemlich kurz ausfällt, ging meine Geduld schon vorher zu Ende: Oft hüpft man in unklaren Situationen nicht nur, aber auch wegen der verwirrenden Ebenenwechsel in einen Abgrund oder scheitert an arg peniblen Reaktionstests. Schaffbar ist alles, aber das ständige Wiederholen nervt, zumal ”Poncho” anders als das sichtliche Vorbild ”Fez” nicht besonders viel Substanz und Umfang bietet.

“Fez“-artiger Pixelhüpfer beschränkt auf 2D und mit nervigen Macken.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound