Pool Paradise – im Klassik-Test (PS2)

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Eine Videospiel-Legende feiert ihr 128-Bit-Comeback: Nachdem sich International Karate-Macher Archer Maclean lange Zeit auf Snooker-Simulationen für PC konzentrierte, erscheint sein neustes Billard-Epos parallel auch auf Konsole.

Wie der Titel bereits impliziert, erinnert das Szenario von Pool Paradise an Tecmos Damenschau Dead or ­Alive Xtreme Beach Volleyball: Ihr spielt nämlich nicht in stickigen Billard-Hallen, sondern auf einem tropischen Eiland. Weil die lauschigsten Ecken der Insel jedoch nur gegen bare Münze eröffnet werden, tretet Ihr zu diversen Pool-Turnieren an: Egal ob ‘9-Ball’, ‘Rotation’ oder ‘Killer’ – jedwede Regelvariante steht auf dem Programm. Eure sportlichen Widersacher rekrutieren sich hierbei aus einem Sammelsurium an überzeichneten Comic-Figuren, echte Lizenz-Spieler gibt’s indes keine. Nichtsdes­totrotz versteht sich Pool Paradise als waschechte Simulation, die Euch jede Feinheit justieren lässt – vom Rückläufer-Effet bis hin zum Queue-Winkel. Noch authentischer: Sämtliche Stöße werden per rechtem Stick ausgeführt – je schneller Ihr den Knüppel nach vorne schwingt, desto heftiger rollen die Bälle. Damit der Überblick beim PS2-Billard nicht verloren geht, rotiert Ihr schließlich die Kamera um den Tisch oder schaltet zur übersichtlichen Vogelperspektive.

Und wofür die ganze Kugelei? Ganz einfach: Siege gegen KI-Opponenten stocken Euer virtuelles Geldkonto auf – schaut doch mal beim Strand-Shop vorbei! Erfolgreiche Pool-Künstler ­erkaufen sich an der Bambushütte ­diverse Extras bzw. Minispiele: So ballert Ihr mit einer Kanone auf Kokosnüsse, sucht nach Schätzen oder prüft Euer Können im Kneipensport Dart.

Nostalgiker freuen sich außerdem über einen emulierten Automaten des C64-Klassikers Dropzone.

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