Punch Club 2: Fast Forward – im Test (Xbox Series X)

0
1564
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , , ,
USK:
Erschienen in:

2017 ging es zum ers­ten Mal in den Punch Club – eine liebevoll gepixelte Welt, bei der Ihr quasi als Mädchen für alles das Leben und die Karriere eines Boxers in Sims-Manier organisiert habt. So originell das in Szene gesetzt war – einige spielerische Tücken sorgten dafür, dass das Potenzial unterm Strich nur mäßig genutzt wurde. Sechs Jahre später soll die Fortsetzung Fast Forward einiges besser machen und entsorgt zuvorderst den größten Hemmschuh des Originals: Dort fielen antrainierte Werte wieder, wenn sie nicht regelmäßig aufgefrischt wurden – damit müsst Ihr Euch jetzt nicht mehr herumschlagen. Stattdessen gibt es nun aber Werte, die durch Tätigkeiten aufgebraucht werden und immer wieder Auffüllung benötigen: Das ist zwar etwas weniger nervig, zwingt Euch aber trotzdem immer noch repetitive Abläufe auf, deren Zusammenhänge Ihr dank oft nur vager Erläuterungen teils erst begreifen müsst.

Die Story spielt zwei Jahrzehnte später und Ihr seid nun mit dem Sohn unterwegs, der in einer futuristisch angehauchten Welt lebt – in der trefft Ihr auch auf Cyberpunk- und Sci-Fi-Klischees oder könnt etwa neben klassischem Aufbautraining einfach Eure Synapsen neurologisch pimpen lassen. Schon bald jongliert Ihr Ernährung, mehrere Nebenjobs und natürlich Boxkämpfe, auf die Ihr nur indirekt über die Auswahl des Kampfstils und Anweisungen in den Rundenpausen einwirkt. Bis sich nennenswerte Fortschritte einstellen, sind schon mal längere und zähe Durststrecken zu überwinden.

Zurück
Nächste