Puzzle League DS – im Klassik-Test (DS)

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Manchmal werden selbst abgebrühte Volontäre noch überrascht. Erst vor einem knappen Jahr bin ich zufällig auf ein Spiel ­gestoßen, das mir bis dahin unbekannt war: Tetris Attack auf dem SNES. Seitdem hat sich mein Leben komplett verändert: Mehrmals ­wöchentlich schubse ich farbige Klötzchen über den Bildschirm. Das Ziel: mindestens drei gleichfarbige Quadrate neben- oder untereinander für eine Combo ­aneinanderzureihen. Viele Punkte ­beziehungsweise fiese Bestrafungen für menschliche oder computergesteuerte Gegner gibt es aber erst ab Vierercombos und Kettenreaktionen. Diese löst Ihr durch herabfallende oder die permanent von unten nachrückenden Steine aus. Süchtig nach diesem Spielprinzip verbrachte ich Monate damit, mich in diversen Puzzles und High-Score-Jagden zu ­beweisen und mich mit meiner Freundin zu duellieren.

Jetzt gibt es diese Knobelei in ­einer zwar etwas steril präsentierten, aber trotzdem süchtig machenden Version für bis zu vier Spieler pro Modul: Puzzle League DS.

In etlichen Varianten sortiert Ihr hier die bunten Klötze: Vom Spiel gegen die Zeit über Duelle gegen Computergegner bis hin zu kniffligen Puzzleaufgaben sind alle wichtigen Modi vertreten. Auf Wunsch peppen Spezialsteine die Mehrspieler-Modi auf. Haltet den DS hochkant und spielt mit dem Stylus, quer steuert Ihr auf Wunsch mit dem Digi-Kreuz. Pflichtkauf!

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Eydrian
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Genialer Weise erschien Tetris Attack damals auch für den (Ur-)Gameboy und löste bei mir die selbe Begeisterung aus, wie sie Michael hier über die SNES-Version beschreibt. Knapp ein Jahr zuvor erschien Wario Blast, was mich ebenfalls stark beeindruckt hatte und stundenlang an den „großen, grauen Klotz“ fesselte… Schöne Erinnerung!