RAID: World War II – im Test (PS4)

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Der Raubzug-Simula­tor Payday 2 von ­Starbreeze erfreut sich seit Jahren einer treuen Fangemeinde und wurde dementsprechend ausdauernd mit Updates und Verbesserungen versehen. Leider kamen diese dem Weltkriegs-Ableger RAID anscheinend nicht zugute. Der ­”Inglorious Basterds”-Verschnitt, den Ihr am besten zu viert erleidet, sieht nicht nur alt aus, er bringt auch eine Wagenladung Bugs, nahezu unendliche Wellen Nazis und die dümmste KI der letzten Jahre mit. Wie in Payday 2 beginnt Ihr jedes Spiel in Eurer Basis, in der Ihr den Charakter und Waffen wechselt, Verbesserungen kauft und einen von elf Raubzügen startet oder versucht, einem Online-Spiel beizutreten. Von Letzteren fanden wir während unserer Testphase immer maximal fünf – und bei vielen Beitrittsversuchen landeten wir wieder im Hauptmenü. In den Missionen müsst Ihr unter ständigem Feindfeuer Benzinkanister tragen, Tresore aufsprengen, Flakgeschütze bedienen oder einen ­Fluchtwagen steuern. Wohl dem, der das mit echten Mitspielern tut, denn computergesteuerte Kameraden tun sich mit allem außer Schießen und Wiederbeleben schwer. Genauso viele Zahnschmerzen wie die Grafik auf PS2-Niveau und die häufigen Spielabstürze verur­sacht der platte Humor: Feinde und Truppmitglieder lassen Kommentare am Fließband ab, in den Filmsequenzen zwischen den Missionen ertragt Ihr eine bemühte Hitler-Parodie. Was ­”Monthy Python”-Ikone John Cleese zur Mitwirkung brachte, wollen wir gar nicht wissen.

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