Rainbow Six: Lockdown – im Klassik-Test (PS2)

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Während der virtuelle Terror aufrüstet, muss Team Rainbow im Konsolenkampf zurückstecken. Im zweiten PS2- und Gamecube-Abenteuer machen technische Tücken Ding ­Chavez und seiner Söldnertruppe das harte Digi-Leben unnötig schwerer.

Bei der in 16 Kapitel unterteilten Storykampage von Lockdown fällt Kennern der Serie sofort der actionslastigere Spielverlauf auf. Einher mit dem verringerten Taktik-Aspekt geht eine vereinfachte, griffige Befehlshandhabung: Komplexe Teamkontrollen funktionieren nun Kontext-sensitiv. Zeigt Ihr mit dem Fadenkreuz auf eine Tür, werden diverse Räumbe­fehle automatisch eingeblendet. Reagieren Eure Digi-Kameraden bei diesen Aktionen meist zu Eurer vollsten Zufriedenheit, lässt die KI – auch auf gegnerischer Seite – im offenen Gelände regelmäßig zu Wünschen übrig. Aufgelockert werden die Team-Einsätze von Sniper-Intermezzi, deren technische Umsetzung gerade noch akzeptabel ausfällt. PS2-Besitzer freuen sich neben dem Story-Modus auf umfangreiche Multiplayer-Optionen, Cube-Fans gehen fast leer aus.

Technisch schwachbrüstige und spielerisch enttäuschende ­Fortsetzung des Team-Shooters.

Singleplayer77
Multiplayer
Grafik
Sound