Meinung
Thomas Nickel meint: Taito und M2 haben ein inhaltlich wie technisch rundes Paket geschnürt. Der Erstling ist toll gepixelt und spielt sich knackig, beim Nachfolger merkt man deutlich, welchen Spaß die Entwickler mit der neuen Polygon-Technik hatten, und der dritte Teil zeigt psychedelische Einflüsse. Die HD-Überarbeitung gefällt; wer es traditionell mag, kann auch im Look der Originale durchstarten. Die Schwierigkeit zieht schnell an – da braucht es auch keine Bullet-Hell-Objekt-Orgien, um unvorsichtigen Spielern die virtuellen Credits aus der Tasche zu ziehen. Trotzdem bleiben die drei Vertikal-Shoot’em-Ups stets motivierend, gerade die Bordkanone-Zielsuchlaser-Kombi fühlt sich immer wieder toll an – die durchdachte Mechanik trägt die Serie ebenso wie die Taito-typisch exzellente Präsentation. Schade ist nur, dass kaum Extras an Bord sind, gerade das spannende R-Gear-Level hätte man gerne weniger exklusiv halten können.