ReBoot – im Klassik-Test (PS)

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Rabatz im idyllischen ”Main­frame”-Rechner: Da üble ­Digi­talwesen kugelförmige Me­gabyte-Fehler innerhalb der Poly­­gon-Architektur verteilen, unterbricht der blauhäutige Bob seine Freizeit im RAM. Auf einem Hover-Snakeboard ballert der Action-Held mit aufrüstbaren Pistolen, Blastern und Raketen auf ausschwärmende Bösewichte, die kreuz und quer durch die Systemarchitektur wuseln. Dabei seht Ihr Euren Blauling stets von hinten: Die Tomb Raider-Ansicht erlaubt es Euch, gezielt zu ballern und durch verwegene Sprünge auf Platt­formen und Schwebe­bahnen an entle­gene Gesund­heits- und Waffenextras zu gelangen.

Kern des CPU-Chaos sind allerdings die regel­mäßig auftauchenden Infektionen: Sobald ein Kugel-Byte per Animations­sequenz plaziert wurde, habt Ihr nur ­wenige Minuten Zeit, das Objekt im 3D-Raum aufzuspü­ren (gar nicht so leicht) und per ”Glitch”-­Strahlenkanone in ­einem kniffligen Gefecht zu löschen. Nachdem Byte-Hafen oder Pro­zessor-Palais geräumt sind, sammelt Ihr durch gefühlvolles Steuern eine Hand­voll Codekarten ein, mit deren Hilfe Ihr in die nächste Viren-Bredouille geratet. Da Euch hartnäckige, durch die Szenerie rollende Blechkisten rösten und sich Abwehrkanonen auf Euch ein­schie­ßen, speichert Ihr lieber nach jedem Einsatz: Wer sein schlitterndes Board gut beherrscht, schnappt sich sogar schwer zu erreichende Extra-Bobs.

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