Red Faction II – im Klassik-Test (Xbox / GC)

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Freudige Überraschung für 128-Bit-Schützen: Anders als geplant erscheint Volitions PS2-Rebellion nun doch für Xbox und Cube. Wer jedoch ob der halbjährigen Konvertierungszeit mit Spielspaß-fördernden Aufbesserungen liebäugelt, sieht sich jäh getäuscht: Lediglich zwanzig frische Mehrspieler-Areale haben sich in die Microsoft-Inkarnation verirrt – Nintendos Würfel geht in puncto Boni gleich ganz leer aus.

Nichtsdestotrotz gibt’s auf beiden Konsolen genug zu tun: Im zentralen Story-Abenteuer ballert Ihr Euch als tapferer Supersoldat durch elf futuris­tische Szenarien (unterteilt in zahlreiche Haupt- sowie Nebeneinsätze) und spuckt dem fiesen Diktator Sopot in seine tyrannische Suppe. Während sich Steuerung wie Waffenarsenal aus altbewährten Genre-Standards rekrutieren, bringen Eure Revolutions-Kumpels Farbe ins Ego-Spiel: So werdet Ihr des Öfteren von KI-Söldnern respektive deren Feuerkraft unterstützt oder verdingt Euch als Rettungskommando für eingekesselte Zivilisten. Zudem sorgen diverse Fahrsequenzen für Kurzweil: Mal wollen Panzer durch ruinöse Städte pilotiert werden, ein anderes Mal infiltriert Ihr via U-Boot die feindliche Basis.

Bei der zumeist dicken Bordbewaffnung genannter Vehikel darf die inno­vative ‘Geo Mod’-Engine zeigen, was sie kann: Der Großteil aller Level-Bauten lässt sich nämlich durch Raketen­beschuss zerbröseln und ­begräbt so schon mal feindliche ­Militärs unter sich – neugierige ­Rabauken finden obendrein Geheimräume. Derartige Zerstörungsorgien dürft Ihr nach Abschluss der Solo-Story auch im Splitscreen zelebrieren: Bis zu vier menschliche Action-Freunde treten dort zu Deathmatch, Cap­ture-the-Flag, Team-Arena oder anderen Varianten an, konfigurieren die Siegbedingungen und beharken sich mit vier KI-Bots.

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