Resident Evil Outbreak File #2 – im Klassik-Test (PS2)

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Das wird auch Zeit: Ein gutes dreiviertel Jahr benötigte der zweite Outbreak-Teil, um endlich im PAL-Land aufzuschlagen. Doch im Gegensatz zum Vorgänger blieb uns der Online-Modus erhalten.

Am Spielprinzip hat sich dagegen nichts geändert: Raccoon City ist verloren und wird von Untoten überrannt. Als guter Bürger der Stadt ­gibt’s nur eins: lebendig entkommen! Dazu schlüpft Ihr in die Rolle ­eines der acht Einheimischen. Jeder glänzt mit ­einer Spezialfähigkeit: So ­besitzt z.B. die Reporterin Alyssa Ashcroft einen Dietrich für einfache Schlösser, während der Arzt George Hamilton verschiedene Heilkräuter zubereiten kann. Neu in Teil 2 sind körperliche ­Eigenheiten wie Ausweich-Manöver, Kicks oder Spezial-Attacken. Nach Wahl Eures Bildschirm-Alter-Egos und seiner Begleiter kämpft Ihr Euch durch fünf neue Szenarios.

Endlich wurde auch an Einsteiger ­gedacht: Diese führen sich erst einmal das Tutorial zu Gemüte, um alles über Teamwork und Waffenumgang zu ­lernen. Dann geht’s los. Zuerst schlagt Ihr Euch durch den hiesigen Tiergarten. Doch statt eines Streichelzoos lauern hier aggressive, virus­verseuchte Biester wie Alligatoren, Löwen, Hyänen und sogar ein Elefant. Das zweite Level spielt in einer ­verlassenen U-Bahn-Station. Danach geht’s zu einem pflanzenüber­wucherten Anwesen mitten im Wald. Neben bissiger Fauna treibt hier ein Axtmörder sein Unwesen. Schließlich ballert Ihr Euch durch das hiesige ­Polizei-Revier und das obligatorische Umbrella-Forschungslabor. Zwischen der fast pausenlosen Action stehen auch simple Rätseleien auf dem ­Programm.

Das Teamwork mit Euren Gefährten erweist sich als äußerst hilfreich. So unterstützen sie Euch mit bleihaltigen Argumenten, versorgen den Bildschirm-Helden mit Items oder zerren Euch bei Verletzungen an sichere Plätze. Auf dem rechten Analogstick ruft Ihr mit einfachen Befehlen nach den Kollegen. Leider rückt Euch ein Zeitlimit auf die Pelle: Ihr seid selbst infiziert und müsst das Level beenden, bevor Ihr zum Untoten mutiert.

Vorbildlich: Alle Einzelspieler-Szenarios lassen sich auch online absolvieren. In der Lobby ladet Ihr Freunde ein und chattet per Tasteneingabe. Kommunizieren könnt Ihr während des Spiels jedoch nicht.

Die Echtzeitoptik wird mit fester ­Kameraführung in detaillierter 3D-Umgebung präsentiert. Die passende Musikuntermalung sorgt daneben für die richtige Stimmung.

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