Residual – im Test (Switch)

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Auf den ersten Blick erinnert Residual nicht zuletzt an Terratopia gemischt mit einer ordentlichen Prise No Man’s Sky dank Weltall-Setting, aber mit weniger typischen Aufbau-Crafting: Als gestrandeter Pixel-Astronaut erkundet Ihr einen einsamen, prozedural 2D-Planeten, nur begleitet von einer KI-Drohne, die Euch mit Rat und Hinweisen zur Seite steht. Die Steuerung entpuppt sich als eher hakelig und gewöhnungsbedürftig, außerdem sorgen ständig Hunger und Erschöpfung, um die Ihr Euch alle paar Minuten kümmern müsst, für Stress. Dafür müsst Ihr Euch immerhin nicht mit feindseligen Kreaturen auseinandersetzen, auch wenn die Erkundung auf und bald vor allem unter der Oberfläche der Welt Die Entdeckung von allerlei Geschöpfen mit sich bringt.

So entfaltet Residual durchaus einiges an Reiz, sofern Ihr Euch mit den verschiedenen Macken und nervigen Aspekten anfreunden könnt – dafür solltet Ihr allerdings ein gutes Maß an Geduld und Toleranz für prozedural bedingte Misslichkeiten mitbringen.

Interessantes 2D-Survival-Abenteuer, das einen schicken Look und interessante Mechaniken aber mit hakeligen Elementen und frustigen Ansätzen vereint.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound