River City Girls – im Test (PS4)

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Misako und Kyoko sind sauer: Ihre heißgeliebten Freunde Kunio und Riki wurden entführt. Da sitzt natürlich niemand freiwillig nach und so prügeln sich die beiden zuerst aus der Schule raus und dann quer durch die Stadt, um den Buben aus der Patsche zu helfen. Zu Beginn des Spiels sind die Schlagvarianten noch überschaubar, aber je mehr Gegner Ihr vermöbelt, desto höher steigt Euer Level und Ihr lernt neue Manöver. Besiegte Feinde hinterlassen auch Geld, davon kauft Ihr leckeres Essen, das Eure Energie wieder auflädt und bestimmte Werte steigert.

Ebenso könnt Ihr die Moneten auch zum nächsten Dojo tragen und dort in neue Aktionen inves­tieren: Gegen ein gewisses Entgelt teilen Billy und Jimmy Lee gerne ihre geheimen Tricks mit den beiden energischen Mädels. Die Wege durch River City sind nicht streng linear: Immer wieder lauft Ihr mal zurück, nehmt eine ­Nebenaufgabe an oder haut einfach nur ein paar Gegner weg, um die Geldbörse aufzufüllen. Spätes­tens bei den gerade am Anfang knackigen Endgegnerduellen kommt Euch das zugute, denn die Widersacher teilen heftig aus und stecken einige Treffer ein – kaum einen Boss werdet Ihr im ersten Anlauf auf die Matte legen. Ihr könnt auch mit etwas Unterstützung in den Kampf ziehen: Gelegentlich flehen besiegte Gegner um Gnade und Ihr habt die Wahl, ob Ihr ihnen erlaubt, sich Euch anzuschließen. Ihr könnt sie dann wie eine Spezialattacke in den Kampf rufen und von ihren Fähigkeiten profitieren.

Abgesehen von diesen Helfern sind Solisten aber tatsächlich alleine unterwegs. Ihr entscheidet Euch für eine der beiden Heldinnen und prügelt mit der dann durch die Stadt, die andere wartet auf der Ersatzbank. Eine mitschlägernde KI-Kollegin gibt es nicht, was gerade die ersten Levels und die Bosskämpfe doch hart macht. Spielerisch unterscheiden sich Misako und Kyoko wenig: Kyoko wirkt dezent schneller, während Misako etwas energischer draufhaut. So gut wie sich die beiden ergänzen, funktioniert der Koop-Modus: Zieht Ihr als Duo durch die Straßen von River City, habt Ihr gleich noch mal ein ganzes Stück mehr Spaß.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Bei ner Retail-Versionen um die 30 Euro würde ich auch schwach werden.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Vlt später nochmal ne Retail Version?
Wenn ja könnte ich schwach werden

Lando
I, MANIAC
Lando

@nightrain Ja, “Outer Worlds” wäre auch so ein Fall. Ohne Day-One-Patch gibt’s nur eine fehlerbehaftete Version. Wenn ich da an mein ungepatchtes “Final Fantasy XV” (PS4) denke, weil ich zum Release-Zeitraum umgezogen bin und kein Internet hatte, wird mir schlecht: Performance-Probleme mit Sprüngen in den 10er-FPS-Bereich, einer Diashow gleich. Das hat echt keinen Spaß gemacht. 🙁 Bei “Outer Worlds” gehe ich doch stark von einem baldigen Sale aus. Spätestens im Dezember ist das Game digital mit Sicherheit um die 10 bis 15 Euro günstiger. Allerdings vermutlich nur via PS Plus. :/

Gast

Ich hab schon Bock drauf, aber 30€ ists mir nicht wert. Sobald der Preis auf 15€ geht werd ich aber wohl zuschlagen.

Gast

@Lando: Ist heute ja leider schon wirklich so. Überlege derzeit wegen Outer Worlds, weil es da ja einen ziemlich dicken Day-One-Patch geben soll. Einzig dass die Digi-Verison nen 10er mehr kosten soll, als die Retail überall zu bekommen ist, hält mich ab.

@Edit: Huch, was ein Preissprung. Jetzt doch selbst bei Amazon für 59,irgendwas … o_O

Lando
I, MANIAC
Lando

Manchmal könnte ich mich selbst ohrfeigen. Ich habe das Spiel vor gefühlt fünf Monaten auf Limited Run bestellt. Für umgerechnet 49.99 Euro. Nur, um eine Plastikverpackung und ein physisches Spiel in der Hülle zu haben, das sowieso immer wieder nachgepatcht wird. Wenn wir ehrlich sind: Welches Spiel ist heutzutage noch bei physischem Kauf komplett? Also ohne Day-One-Update, etc.? Online kostet das Game weniger als die Hälfte. Vielleicht wäre es wirklich langsam Zeit, sich zu überlegen, komplett auf Digital umzusteigen. 🙁

Gast

So manche Aussagen aus dem Test, wie
“Zu Beginn des Spiels sind die Schlagvarianten noch überschaubar, aber je mehr Gegner Ihr vermöbelt, desto höher steigt Euer Level und Ihr lernt neue Manöver.”
“Ebenso könnt Ihr die Moneten auch zum nächsten Dojo tragen und dort in neue Aktionen inves­tieren…”
“… Immer wieder lauft Ihr mal zurück, nehmt eine ­Nebenaufgabe an oder haut einfach nur ein paar Gegner weg, um die Geldbörse aufzufüllen.”
lesen sich für mich nach Grinding. Wie hoch ist der Grindfaktor?