Romance of the Three Kingdoms XIV – im Test (PS4)

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Im 15. Jahrhundert schrieb der Autor Luo Guanzhong den Roman ”Die Geschichte der Drei Reiche”, heute gilt das Werk über die machtpolitischen Wirrungen im China des 3. Jahrhunderts als einer der ­großen Klassiker der chinesischen Lite­ratur. Dieses Opus und die ­darin beschriebene Zeit üben auf Spieleentwickler in Ost und West seit Jahrzehnten eine große Faszination aus, Häuser wie Tose, Creative Assembly und Capcom haben den Stoff schon adaptiert. Kein Entwickler bleibt der Materie aber so treu wie Koei Tecmo, die nun zum zweiten Mal auch wieder westliche Strategen vor die PS4 locken wollen.

Im 14. Teil der 1985 gestarteten Romance of the Three Kingdoms-Reihe entscheidet Ihr Euch für einen Kriegsherren und taktiert Euch durch die diversen Szenarien. Das alte China ist in eine Menge Hexfelder unterteilt, auf vielen davon befinden sich Städte. Dort hebt Ihr Truppen aus, ebenso generieren Städte Geld und Nahrung. Eure Offiziere führen nicht nur Truppen in der Schlacht an, Ihr braucht ihre Fähigkeiten auch, um bereits kontrollierte Orte zu entwickeln und so Eure Ressourcen zu erhöhen. Ihr gebt in aller Ruhe Befehle und plant Aktionen. Wenn Ihr damit fertig seid, führen alle Parteien ihre Züge gleichzeitig aus. Dabei gibt es viel zu bedenken – lasst nicht zu, dass die Versorgungslinien Eurer Armeen abgeschnitten werden, nutzt die Macht der Diplomatie und achtet darauf, dass Euch keine wichtige Information entgeht. Unnötig zu erwähnen, dass Ihr mit einer ­ordentlichen Einspielzeit rechnen dürft, nicht zuletzt dank der komplex aufgebauten Menüs. Seid Ihr erst einmal in den Systemen drin, taktiert es sich routiniert: Besetzt Gebiete, baut sie aus, werdet stärker und stoßt in neue Regionen vor – das alte China erobert sich schließlich nicht von alleine.

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