Root Letter – im Test (PS4 / PSV)

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Beim Aufräumen stoßt Ihr auf einen mysteriösen, 15 Jahre alten Brief Eurer ehemaligen Brieffreundin Aya Fumino, in dem sie ein Verbrechen gesteht. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, reist Ihr sogleich in die (real existierende) Präfektur Shimane und begebt Euch dort auf Spurensuche. Diese gestaltet sich jedoch schwieriger als erwartet, denn Aya ist unauffindbar und die Geschehnisse von damals schon eine ganze Weile her. Euer einziger Anhaltspunkt sind ihre Briefe, in denen sie sieben ihrer ehemaligen Klassenkameraden beschreibt.

Fortan präsentiert sich die Visual Novel Root Letter als eine gelungene Mischung aus Sightseeing und Mystery-Geschichte, führt Euch die Suche nach besagten Mitschülern doch durch zahlreiche (ebenfalls real existierende) Orte in Shimane, die Ihr mittels “Check”- und “Guidebook”-Funktion erkundet – nichtsdestotrotz nehmen die Dialoge genretypisch den Hauptbestandteil des Spiels ein. Am Ende jedes Kapitels steht die Konfrontation mit jeweils einem der Mitschüler. Hier müsst Ihr mit Bedacht die richtigen Fragen stellen und die passenden Gegenstände präsentieren, da niemand über die vergangenen Ereignisse sprechen will. Besonders gefällt dabei, dass Ihr bei jeder Befragung zugleich tiefere Einblicke in den Charakter und die oft schmerzliche Vergangenheit des jeweiligen Mitschülers erhaltet.

Grafisch gefällt Root Letter mit aufwendig gezeichneten Charakteren und zahlreichen authentischen Hintergründen, der gelungene Soundtrack hätte allerdings gerne noch ein paar Stücke mehr vertragen können.

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HASaldi404
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Und keine 2 Monate nach Release schon 50% off im PSN (€19,99]

Max Snake
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Gut das Root Letter ca. 10 Stunden dauert und spannende bleibt, wäre ich bei Code: Realize immer noch nicht mit fertig bin und das dauert ca. 40 – 50 Stunden.