Rushdown – im Klassik-Test (PS)

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Rennspektakel mal anders – bei Rushdown bleiben ­motorisierte PS-Flitzer in der Garage. Stattdessen schnappt Ihr Euch Mountainbike, Snowboard oder Kajak und tretet in freier Natur zu waghalsigen Extremsport-Rennen an.

Für Solisten stehen Meisterschafts- und Arcade-Modus parat, in letzterem entscheidet Ihr Euch vor dem Rennen für Fahrer, Vehikel und Strecke. Anfangs steht Euch pro Sportart nur ein Kurs zur Ver­fü­gung, weitere vier müßt Ihr erst freispielen. Eure Aufgabe auf der Piste ist wohlbekannt: Innerhalb eines Zeitlimits die einzelnen Checkpoints und schließ­lich das Ziel erreichen. Interessanter ist der Meisterschafts-Modus: Hier tretet Ihr nacheinander mit Snowboard, Bike und Kajak gegen einen computergesteuerten Kontrahenten an. Vorsprung bzw. Rück­stand aus den einzelnen Rennen nehmt Ihr mit, am Ende wird abgerechnet.

Einen Zweispieler-Modus haben die Entwickler zum Glück nicht vergessen: Beim “Zeitfahren” bestreiten die beiden Teilnehmer nach­einander den aktuellen Parcours ­­­– wer schneller ist, hat gewonnen. Alternativ liefert Ihr Euch im “Wett­kampf” bei ­gesplittetem Bildschirm heiße Duelle. Dabei wechselt Ihr auf Knopfdruck ­zwischen Ego-Perspektive und der angenehmeren “Von hinten”-Ansicht.

Auf Eurer grafisch abwechslungsreichen Fahrt durch fünf Kontinente geht´s zur Sache: Mit dem Snow­board rauscht Ihr steile Berghänge hinab und führt teils meterhohe Sprünge aus. Heftige Wellen schlagen Euch im Einer-Kajak entgegen, wäh­rend die Radtouren durch idyllische Ort­schaften und ­enge Kurven führen.

Die Steuerung fängt die physikalischen Unterschiede der einzelnen Sportarten gut ein: Im Kajak kämpft Ihr förmlich mit dem reißenden Gewässer, mit den ­anderen beiden Vehikeln fährt es sich wesentlich einfacher.

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