Sampras Tennis ’96 – im Klassik-Test (MD)

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Saubermann Pete Sampras ist zwar seit der nur mäßig erfolgreichen ersten Jahreshälfte nicht mehr die Nummer 1 im Tennis-Zirkus, dies hält die englischen Codemasters aber nicht von einer Fortsetzung ihres letztjährigen Tennis-Moduls ab. Der 96er-Jahrgang von Pete Sampras Tennis zeigt auf den ersten Blick vor allem kosmetische Verbesserungen: Die zusätzlichen MBits wanderten in zahllose neue Animations-phasen und in das Zeilenscrolling des Platzes. Ansonsten blieb vieles beim alten: Ein bis vier Spieler jagen dank der beiden eingebauten Joypad-Ports des “J-Cart”-Moduls ohne zusätzlichen Adapter der digitalen Filzkugel hinterher.

Ihr bestreitet Freundschaftsmatches im Einzel und Doppel auf vier verschiedenen Bodenbelägen oder spielt ein Turnier für bis zu acht Teilnehmer. Mit genügend Übung und Selbstvertrauen ausgestattet, geht’s dann auf zur umfangreichen World Tour: Ihr spielt Euch durch eine ganze Tennis-Saison mit Turnieren auf allen Kontinenten, wo Preisgelder und Weltranglistenpunkte verteilt werden. Paßwörter sichern Euren Fortschritt mit den acht zur Wahl stehenden fiktiven Spieler-Persönlichkeiten (die einzelnen Portraits seht Ihr am linken Bildschirmrand).

Wie bei der ersten Fassung ist die Steuerung einfach: Ein Feuerknopf ist für die meisten Schläge zuständig, Schnitt und Härte werden durch Schlagposition und Knopfkombinationen bestimmt. Die anderen dienen für Lob oder einen Hechtsprung in brenzligen Fällen. Neue Animationen lassen die Spieler wutentbrannt den Schläger auf den Boden werfen oder nach gelungenen Schlägen kleine Jubeleinlagen geben. Wie im Original begleiten hervorragende Sprachsamples das Match mit Schiedsrichteransagen, Zuschauerklatschen und Zwischenrufen. Findige Spieler können wie im Vorgänger (damals das “Zeppelin”-Paßwort) versteckte Modi entdecken.

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neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

Tennis hatte ich nur auf dem Game Boy?später dann aufm Dreamcast Virtua Tennis ?