Save me Mr Tako: Tasukete Tako-San – im Test (Switch)

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Zum 25. Geburtstag von Nintendos Game Boy (also 2014) hatte der Franzose Christophe Galati eine Idee: Er wollte ein neues Spiel erschaffen, das den Geist und die Ästhetik der Mutter aller Mobilkonsolen einfängt. Das sollte ursprünglich für Wii U erscheinen, schaffte es über den Publisher Nicalis nun aber auf die Switch. Begleitet von den Chiptune-Kompositionen von Marc-Antoine Archier tingelt Ihr mit einem pazifistischen Tintenfisch durch eine charmant gepixelte Welt voller Feinde und Fallen, aber auch interessanter Dörfer und redseliger Figuren. Ihr könnt im Shop des Otters Hüte aufsetzen, die Tako auf seinen Reisen gefunden hat – die sehen nicht nur neckisch aus, sondern machen den Ein-Treffer-tot-Helden auch stärker: Ein Schirmchen hält Wassertropfen ab, eine Herz-Haube schenkt Euch einen zweiten Lebenspunkt, ein Blumenhut hinterlässt eine blühende Spur, die Feinde einfriert.

Takos friedfertiges Wesen zeigt sich auch in seiner integrierten Waffe: Er spuckt Tinte, killt die Gegner damit aber nicht, sondern fixiert sie nur für kurze Zeit – und dann nutzt er sie als Plattformen.

Das Hüpfspiel überrascht mit einer sensiblen Geschichte über das Thema Krieg und erlaubt Euch in seinen ruhigen ­Momenten, mit den Dörflern zu parlieren oder ein paar Minigames auszuprobieren. Via Schultertaste schaltet Ihr durch 17 Farbvariationen der stimmigen Pixel-Grafik – vom Game-Boy-Grünstich über Schwarz-Weiß-Optik bis hin zu quietschigen Gelb-Grün-Varian­ten ist alles dabei.

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