Sensible Soccer 2006 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Mein Jubel kannte keine Grenzen, als ein neues Sensible Soccer angekündigt wurde. Ich träumte schon von taktischen Finessen, schnellem Spielablauf, spektakulären Toren und toller Übersicht. Zudem gehörte auch Jon Hare, der Kopf des ersten Teils, wieder zum Entwicklerteam. Da kann also nichts schiefgehen. Mitnichten: Selten war die Kluft zwischen Erwartung und Realität so groß wie in dieser lustlosen Kickerei.

Ihr wählt aus über 350 nicht lizenzierten Vereinen und Nationalmannschaften und tretet in 100 Ligen und Pokalwettbewerben an. Die 3D-Optik erinnert zuerst an das Original, jedoch stören hektische Schwenks des Kameramanns Eure Konzentration.

Den Spielaufbau bereitet Ihr mit ­eingängiger Zweitastenbelegung vor: Während Ihr einen Knopf für gezielte Flachpässe einsetzt, nutzt Ihr den Schussknopf für hohe Flanken oder taktische Seitenwechsel. Wahlweise zeigt Euch ein Pfeil die angepeilte Richtung an. Außerdem verwendet Ihr die Schultertaste für Sprints, die jedoch wertvolle Kondition kosten. In der Verteidigung wehrt Ihr Euch mit knallharten Grätschen oder lauft in den Ball führenden Spieler rein.

Neben den zahlreichen vorgegebenen Turnieren editiert Ihr die Wettbewerbe frei, dies gilt auch für die nicht originalen Spielernamen.

Multiplayer-Duelle tragt Ihr mit bis zu drei fußballverrückten Freunden aus und in den diversen Modi spielt Ihr über 150 Extras wie Teams und Ausstattungen frei.

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Wie man so eine Kult Kicker so verbocken, bleibt nur ein Rätsel. Zum Glück konnte Sensible World Soccer auf Xbox Live Arcade eines besseren belehren.