Shingeki no Kyojin: Humanity in Chains – im Test (3DS)

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Die Anime- und Manga-Serie ”Attack on Titan” feierte in den letzten Jahren auch im Westen Erfolge. Das im hiesigen eShop erschienene Spiel trägt aus Lizenzgründen den japanischen Titel – inhaltlich änderte sich aber nichts. Um die namensgebenden Titanen zu besiegen, kämpft Ihr Euch durch weitläufige Levels und tötet die Kolosse, indem Ihr den Nacken (ihre einzige verwundbare Stelle) angreift. Beschützer- und Suchmissionen sorgen für Abwechslung, zusammengehalten wird das Spiel von animierten Sequenzen aus der TV-Serie. Kennen solltet Ihr die Vorlage aber trotzdem, ein vollständiges Bild gibt die fragmentiert erzählte Geschichte nicht wirklich ab.

Thomas Nickel meint: Der erste Eindruck ist konfus, ich bekomme die Schwung-Mechanik kaum unter Kontrolle. Nach etwas Einspielzeit wird’s besser: Souverän zerlege ich die fiesen Titanen. Doch bald dämmert die Erkenntnis: Viel mehr passiert nicht mehr und die gelegentlichen Such- und Beschützermissionen spielen sich eher schlecht als recht. Leider verlässt sich das Spiel zu sehr auf seine für Anime-Fans starke Lizenz, macht aber nur wenig draus. Ein klarer Fall für harte Fans, die Spaß damit haben können.

Monotone Kämpfe gegen Giganten, die (fast) nur Fans der Anime-Serie bedienen.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound