Slipstream – im Test (PS4)

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Da Sega seine ruhmreiche OutRun-Raserei seit 2009 nur noch für die eine oder andere Wiederveröffentlichung des ersten Teils heraus­kramt, springen ambitionierte Indie-Entwickler in die Bresche, um darauf basierend für frischen (Fahrt-)Wind zu sorgen. Dem rasanten Slipstream etwa ist die OutRun-DNS an fast jedem Pixel anzusehen, aber auch Inspirationen anderer Rennspiele der gleichen Zeit oder kurz danach fließen ein. So tretet Ihr das Gaspedal bis zum Anschlag durch und brettert mit Höllentempo durch 20 abwechslungsreiche Etappenkurse. Die wahren mit skalierenden 2D-Umgebungsgrafiken und ­-Vehikeln den Technik-Stil des Vorbilds, aber in blitzsauberen 60 fps und farbmäßig eher in Richtung Synthwave-Look tendierend. Durch enge Kurven wuchtet Ihr Euer Auto mit schwungvollen Drifts (kurzes Antippen der ­Bremse), die an Ridge Racer oder das zweite OutRun erinnern. Dem Namen entsprechend nutzt Ihr den Windschatten von Gegnern aus und Rivalen verspotten Euch mit Sprechblasen.

Für Abwechslung sorgen verschiedene Rennmodi inklusive Meisterschaften und Splitscreen für vier Spieler, gemeinsam ist allen aber eines: Zeitlimits sind knapp und Gegner schnell. So reicht auch schon mal ein gerade in scharfen Kurven schnell passierter Crash aus, um Eure Chancen zu vermasseln – trotz Rückspulfunktion, die aber nicht beliebig oft oder jederzeit nutzbar ist.

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donkiekung
I, MANIAC
donkiekung

Für gerade mal 8,99 gibt’s ‘nen guten Oldschool Arcade-Automaten-Racer. Ein paar mehr Ideen wären gut gewesen (wie z.B. in Lotus-Challenge die Sprünge und aktiven Hindernisse) und leider keine Lenkradunterstützung. Das macht als Beispiel bei der PS3-Version von Sega’s Daytona den Unterschied zwischen ganz nett und phänomenal.