Small Radios Big Televisions – im Test (PS4)

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Das ist mal ein wirklich seltsames Spiel: Ihr schwebt durch unbelebte Häuserkulissen und wählt per Analogstick-Cursor aus, durch welche Tür und in welchen Raum Ihr geht. Dort aktiviert Ihr Stromschalter, verbaut Zahnräder und sucht alte Kassetten. Alte Kassetten? Richtig. Findet Ihr einen solchen Tonband-Datenträger, wird der automatisch in Euer virtuelles Kassettendeck TD-525 gesteckt und Ihr in ein komplett anders anmutendes 3D-Szenario gebeamt – das kann eine surreale Flusslandschaft, ein verlassener Highway oder ein Herbstwald (rechtes Bild) sein. Dort müsst Ihr jeweils eine grüne Kugel finden, die in der normalen Spielumgebung als Schlüssel für eine abgesperrte Tür fungiert. So weit, so seltsam…

Ist in einem dieser Mini-Areale zunächst keine Leuchtkugel vorhanden, müsst Ihr in den normalen Levelräumen eine Tonband-Spulmaschine finden. Die wirbelt Euer Tape kräftig durcheinander, sodass beim nächsten Abstecher ins 3D-Land die Baumlandschaft eine Spur anders aussieht und dort vielleicht plötzlich die begehrte grüne Kugel auftaucht.

Die mit Abstand meiste Zeit verbringt Ihr jedoch damit, Türen zu öffnen, Schalter umzulegen Zimmer abzusuchen und noch mehr Türen zu öffnen. Habt Ihr Euch schließlich alle Räume eines Gebäudes erschlossen (auch mithilfe der einblendbaren Karte), fliegt Euer unsichtbares Alter Ego zum nächsten Komplex weiter – der hat ein paar andere Farbtupfer als das letzte Level, lässt das große Türen-öffnen-Spiel aber vor vorn beginnen. Zwischen den Arealen wirft Euch das Spiel noch ein paar vage (englische) Story-Gespräche hin, die mit schlecht lesbaren Untertiteln nerven.

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