Soccer Kid – im Klassik-Test (SNES)

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Es geht nichts über eine gute Hintergrundstory: Aliens haben vor Beginn der Fußball-WM den Pokal gemopst und bei einer Kollision mit einem Asteroiden in fünf Teile zerbrochen. Kickerfreak Soccer Kid dribbelt mit einem Ball bewaffnet los, um die Fragmente auf fünf Kontinenten wiederzu­finden. Mit der Lederkugel schießt der Held Gegner ab, außerdem sammelt Ihr Leckereinen. Der Spielverlauf ist nicht ganz so haarsträubend wie die Handlung, aber trotzdem kein Meisterwerk der Softwaregeschichte: Man rennt, man kickt und verliert irgendwann den Ball, um wehrlos für den Rest des Levels dazustehen. Die viel­fältige Steuerung der Kugel erinnert irgendwie an das Lenkchaos von Kick Off, das Leveldesign der Jump’n’Run-Plattformen ist nur wenig aufregend. Soccer Kid beweist, daß das Original nicht zwangsläufig besser als Nachzieher wie Marko sein muß.

Umsetzung eines lahmen Amiga-Plattformspiels: Jump’n’Run mit Fußball als Waffe, ansonsten nichts Neues.

Singleplayer42
Multiplayer
Grafik
Sound