Soul Fighter – im Klassik-Test (DC)

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Es war einmal ein König, der hieß Valmek. Valmek war in ganz Gomar ob seiner Güte und Großzügigkeit beliebt und heiratete mit 25 Lenzen die bezaubernde Antea, die ihm in den darauffolgenden Jahren zwei Söhne schenkte – Sedan und Felies. Alles war friedlich im Königreich von Gomar, bis eines Tages ein Unglück geschah. Ausgerech­net an Sedans Geburtstag wurde dessen lebloser Körper am Fuße einer Klippe gefunden. Offensichtlich stürzte Sedan beim Spielen in den Tod. Wirr vor Trauer wollten Antea und Felies alles versuchen, um Sedan wieder zum Leben zu erwecken. In ihrer Verzweif­lung schreckten die beiden vor nichts zurück. Bei dem Versuch, Antea und Felies davon abzuhalten, die Mächte der Finsternis heraufzubeschwö­ren, wurde Melkior, Valmeks erster Rit­ter, durch Felies Schwert getötet – vor den Augen von Melkiors Sohn Altus. Erschüttert von den Taten seiner Familie, verbannte König Valmek Frau und Sohn aus Gomar und schickte zur Sicherheit die königliche Spio­nin Sayomi hinterher. Als diese zurückkehrte, setzte Antea ihren finsteren Plan bereits in die Tat um: Valmeks Gattin belegte das Königreich mit einem Fluch, der alle Männer Gomars in bösartige Tiere verwandelte. Valeks Hofma­gier Orion konnte in letzter Sekunde Atlus, Sayomi und sich selbst vor der schrecklichen Muta­tion bewahren – König Valmeks Schick­sal jedoch war ­besiegelt…

Als tapferer Krieger Altus, flinke Spionin Sayomi oder weiser Magier Orion müsst Ihr nun in Hack’n’Slay-Manier die Seelen der Einwohner Gomars retten. Deren be­mit­lei­denswerte Lebensgeister stecken in den Körpern von zwanzig tierähnlichen Krea­turen: Aus ungebildeten Bierbauch-Arbei­tern wurden keulenschwingende Schweinskopf-Orcs, sportliche Zwei-Meter-Riesen mutierten zu gepanzerten Rhino­zeros-Wächtern. Auch die ehemalige Leibgarde des Königs stellt sich zu Beginn in Euren Weg – die Ritter sehen Füchsen zum Verwechseln ähnlich. Spätere Gegner wie Armbrust-Ratten oder Speer-Reptilien feuern aus der Entfernung, das ‘Kalus’-Vogelwesen flattert um Euch herum und das ‘Schingler’-Skelett erinnert fatal an Spinal aus einem indizierten N64-Prügler. Im weiteren Verlauf Eures Aben­­teuers kommt’s ziemlich dicke, und zu allem Überfluss greifen Eure animalischen Feinde selten allein an. Manchmal werdet Ihr von sechs Widersachern gleich­­zeitig eingekreist. Da passiert es, dass sich die Haudegen gegenseitig in die Quere kommen – es darf auch mal gelacht werden.

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Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Hui, etwas hoch bewertet, möchte ich da meinen. Schaut gut aus und macht anfangs Laune, die vermurkste Kamera lässt es aber leider schnell unfair werden.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“…Endlich dürft Ihr in feinster Spiel­hallen­qualität so richtig draufhaun. Die Optik begeistert mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde (im 60Hz-Modus), hochauflösenden Texturen, aufregenden Licht­effekten und superben Anima­tionen. …”
?

mir hats richtig gut gefallen damasl! so wie fast alle dreamcast spiele. 🙂