SpellForce: Conquest of Eo – im Test (Xbox Series X)

0
1495
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Denkt man an SpellForce, dann hat man für gewöhnlich eine Kombination aus Echtzeit-Strategie und Rollenspiel im Sinn. Nicht so aber bei SpellForce: Conquest of Eo aus der Feder von Owned by ­Gravity (Fantasy General), denn hier präsentiert sich das ­Geschehen in Form klassischer 4X-Hexfeld-Strategie kombiniert mit rundenbasierten Kämpfen.

Bevor Ihr auf der Kampagnenkarte mit ihren prozedural generierten Ereignissen, Ressourcen und Quests an einer von fünf Ausgangspositionen loslegt, um zum größten Magier aller Zeiten aufzusteigen, müsst Ihr Euch jedoch zunächst für einen von drei Zauberer-Archetypen entscheiden. Während der Alchemist seine Einheiten im Kampf mit Tränken stärkt, Kreaturen beschwört und die Natur beherrscht, kann der Nekromant Seelen ernten, um eine riesige Untoten-Horde zu erschaffen. Anders der Zauberschmied: Er craftet Artefakte und verbessert so seine Truppen. Alternativ baut Ihr Euch einen ”Magier nach Maß”. Anschließend gilt es, das Reich Runde für ­Runde zu erkunden, Ressourcen zu sammeln, die Schlagkraft der eigenen Armeen zu verbessern, die Forschung neuer Zauber voran­zutreiben, den eigenen Magierturm auszubauen und in vielen Zufalls-Events Entscheidungen zu treffen. Klaut Ihr einer Leiche die Wertsache? Begrabt Ihr den Körper würdevoll? Oder wollt Ihr doch lieber herausfinden, wer das getan hat? In jedem Fall hat Eure Reaktion Einfluss darauf, wie andere Fraktionen zu Euch stehen – auch solche, denen Ihr noch nicht begegnet seid.

Abgerundet wird das 60-Stunden-Epos von einem soliden Kampfsystem, das mit interessanten Finessen aufwartet. Beispielsweise schlagen per Nahkampf angegriffene Feinde stets direkt zurück und verbrauchen so Aktionspunkte, die ihnen dann im eigenen Zug nicht mehr zur Verfügung stehen.

Zurück
Nächste