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Spiel: | Splinter Cell |
Publisher: | Ubisoft |
Developer: | Ubisoft |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2, Xbox |
USK: | |
Erschienen in: | 5 / 2003 |
Spiel’s noch einmal, Sam: Heimlich, still und leise hat sich Ubi Softs Superspion nun auch ins PS2-Land geschlichen. Wer ob der knappen Entwicklungszeit mit einer lieblosen Umsetzung rechnet, sieht sich getäuscht: So werdet Ihr vor Spielbeginn von einem neuen Renderintro begrüßt, welches das Verschwinden zweier NSA-Agenten in Georgien skizziert. Dieser internationale Zwischenfall bildet aber nur den Auftakt zu Eurem globalen Antiterror-Abenteuer: Als bärbeißiger Agent Sam Fisher infiltriert Ihr solch feindselige Orte wie eine chinesische Botschaft, das Hauptquartier des CIA und (PS2-exklusiv) ein brisantes Kernkraftwerk. Weil derartige Suizid-Einsätze nach Profis verlangen, hetzt man Euch zuvor über einen Traningsparcours. Hier lernen angehende Friedensstifter die ebenso akrobatischen wie nützlichen Eigenschaften ihres Alter Egos kennen: Auf Knopfdruck klettert Herr Fisher an Seilen entlang, hüpft über Hindernisse, klemmt sich im Spagat zwischen nahestehende Wände, kriecht gebückt durch Engpässe oder presst seinen gestählten Körper an geeignetes Mauerwerk.
Um internationale Verbrecher von ihrem finsteren Tun abzubringen, muss gelegentlich auch zu unsanften Mitteln gegriffen werden: Mit Eurer Hightech-Wumme verschießt Ihr blaue Bohnen oder einschläfernde Gasgranaten bzw. Betäubungsgeschosse. Im eigenen Überlebens-Interesse solltet Ihr den Allround-Kolben aber nur bei Notfällen sprechen lassen. Clevere PS2-Söldner greifen lieber auf Sams Schleich-Arsenal zurück, achten auf den Helligkeitsregler am unteren Bildrand und werden schließlich eins mit den realistischen Echtzeit-Schatten. Jetzt überrumpelt Ihr geräuschlos jeden noch so aufmerksamen Wachmann respektive unterzieht den wegdämmernden Burschen einer würgenden Befragung. Damit sich kein Feind dem Zugriff entzieht, späht Agent Fisher via Haftkamera sämtliche Räumlichkeiten aus.
Rein als Spiel gesehen, fand ich war Splinter Cell definitiv das bessere Stealth Game.
MGS punktete bei Inszenierung und Story.
Hab es damals auf PS2 durchgespielt und war von Grafik und Gameplay echt begeistert. Hat mir persönlich viel besser als Metal Gear Solid gefallen.
Ich habe mir Vergleiche angeschaut von der hd Trilogie ps3 und der Xbox Classic Version
Und die Xbox Version hat lichteffekte die bei der ps3 Version garnicht dargestellt werden.
Das fand ich schon ziemlich lau…
Die Xbox Classic Version ist für Konsolen fans
Und MMn die absolut beste Wahl
Ich habe Splinter Cell tatsächlich damals auf dem PC gezockt. Gab bei uns zu der Zeit noch keine stationären Konsolen der damaligen Generation im Hause, was der Anzahl der Kinder geschuldet war…
Dürfte auch mein erstes “richtiges” PC-Spiel gewesen sein, und dann gleich so ein Meisterwerk. Seitdem halte ich die Reihe trotz Höhen und Tiefen und sehnlichst erwartetem, würdigem Comeback in wohliger Erinnerung.
Und es kann sich auch heute noch sehen lassen, meines Erachtens. Die Zeit jetzt wäre eigentlich passend, um mal wieder einen Abstecher in die Vergangenheit zu machen.
Technisch war die Xbox Fassung von Splinter Cell für mich das bis dato beeindruckendste Konsolenspiel. Und auch spielerisch fand ich es richtig genial.
Wenn man die Wahl hatte führte auch kein Weg an der genialen Xbox Version vorbei.
Wenn man bedenkt das bei heutigen Konsolen Versionen Pixel gezählt werden, lagen früher tatsächlich gravierende Unterschiede dazwischen.
Ich hatte am Ende für die Xbox Version entschieden, allein wegen der beeindruckende Grafik, trotz der hohen Schwierigkeiten. Die Version unterschieden hatte ich gut in Erinnerung. 😉