SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC))

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Nachmittägliche Zeichentrickserien sind für Menschen mit zweistelligem Lebensalter kaum noch zu genießen, zum Glück sendet Super RTL wenigstens abends ein Cartoon-Kleinod: Die bizarren ­Un­terwasser-Abenteuer von Sponge­Bob Schwammkopf und seinen Kumpels sind für jede Altersgruppe gut. Deshalb bedient THQ gleich alle drei Next-Generation-Systeme mit der passenden Lizenz-Hüpferei Schlacht um Bikini Bottom.

Der fiese Plankton will die Wohnstätte von SpongeBob & Co. mit Roboterdrohnen erobern, macht bei der Kons­truktion aber einen Fehler und wird deshalb ebenfalls verjagt. Allein der treudoofe Schwammheld stellt sich der Gefahr und startet die Expedition in die schräge Seewelt. Die Entwickler gingen dabei keine gro­ßen Experimente ein und orientierten sich stattdessen an den klassischen Genrekonventionen: Ihr wuselt mit der skurrilen Hauptfigur durch zehn Szenarien, zertrümmert Schatzkisten mit ‘glitzernden Gegenständen’ drin und sammelt zur Erschließung neuer Bereiche goldene Pfannenwender. Letztere bekommt Ihr für das Erledigen diverser Aufgaben wie dem Finden versteckter Objekte, dem Aktivieren bestimmter Schalter usw. Meist seid Ihr dabei zu Fuß unterwegs, nur zwischendurch warten ­kurze Rutschabschnitte auf Euch.

In der Regel steuert Ihr SpongeBob, der neben einer Schwungattacke Gegner durch Draufhüpfen demoliert. Als besondere Fähigkeit zertrümmert er Dinge, wenn er unter ihnen steht und nach oben springt. Außerdem lernt Ihr im Laufe des Abenteuers weitere Aktionen wie z.B. das ‘Blasenbowling’. An bestimmten Stellen wechselt Ihr den Charakter, um spezielle Aufgaben zu bestehen: Mit dem unterbelichteten Seestern Patrick hebt Ihr Steine oder Kisten hoch, um damit fliegende Feinde und Schalter zu bewerfen. Die mit einer Taucherausrüstung ausgestattete Eichhörnchen-Lady Sandy kann als einzige schwimmen und nutzt ihr Lasso dazu, über Abgründe zu gleiten oder an ­Haken zu schwingen.
Während PS2-Hüpfer mit einer deutschen Lokalisierung (leider ohne ­Originalsprecher) zo­cken, blieben die Xbox- und Game­cube-Fassungen komplett englisch.

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Tabby
Gast

Fand das Remake später ganz unterhaltsam, das Orginal hier hatte ich aber nie gespielt.