Star Overdrive – im Test (Switch)

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Als Bios den Notruf seiner Partnerin auffängt, will er natürlich zur Rettung eilen – da trifft es sich nicht so gut, dass er auf dem Planeten eine Bruchlandung hinlegt. Zum Glück hat er immer noch seine ”Keytar” für Kämpfe zur Hand und kommt auch gleich am Anfang in den ­Besitz eines Hoverboards, dass für die Erkundung der weitläufigen Umgebungen unverzichtbar ist.

Star Overdrive sammelt ­seine Inspirationen aus verschiedenen Quellen, die offensichtlichste ist aber The Legend of Zelda in seinen Switch-Inkarnationen. Wie dort liegt eine große Oberwelt vor Euch und wenn Ihr darin verstreute Orte ansteuert, wartet öfters ein ”Mine” benannter Dungeon auf Euch, der an die Tempel des Vorbildes erinnert. Keine Überraschung also, dass die hier zu erledigenden Aufgaben eher rätsellastig ausfallen und Ihr insgesamt ein halbes Dutzend neuer Fähigkeiten lernt, die genau für die Lösung gebraucht werden können. Das Hoverboard wiederum sollte sobald wie möglich aufgerüstet werden, um schnellere Reisen und die Bewältigung von kritischem Terrain zu ermöglichen. Das dafür gedachte Crafting-System erweist sich aber als nicht ausgereift, was unnötiges Herumprobieren mit sich bringt. Kämpfe wiederum fallen eher schlicht aus, weil in der Regel Draufkloppen und Ausweichen effizienter ist, als etwa stärkere Attacken aufzuladen. Letztlich funktioniert Star Overdrive als Gesamtwerk trotzdem solide, auch wenn mehr Feinpolitur willkommen gewesen wäre.

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