Star Renegades – im Test (Xbox One)

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Boom! Und schon wieder wurde eine Dimension vom galaktischen Imperium vernichtet. Für Serviceroboter ­J5T-1N bedeutet das: Servos auf Schub und in die nächste Paralleldimension gewechselt, um hoffentlich dieses Mal Schlimmeres zu verhindern. Mit dieser Erklärung begründet das Taktik-Rougelike Star Renegades den ewigen Kreislauf des Sterbens und Von-vorn-Beginnens, wie er für dieses Genre so typisch ist.

Als Teil einer bunten Truppe von Weltraumhelden tretet Ihr gegen außerirdische Invasoren an, um Eure Dimension zu retten. Ein Durchlauf schickt Euch durch vier verschiedene, prozedural generierte Welten – und in jeder habt Ihr drei Tage Zeit, um in taktischen Rundenkämpfen Aliens zu vermöbeln, Erfahrungspunkte zu sammeln und Ressourcen einzuheimsen. Das Kampfsystem setzt dabei auf einen besonderen Kniff: Ihr seht alle Aktionen Eurer Gegner schon im Voraus! So könnt Ihr genau planen, wen Ihr wann ausschaltet. Eine Zeitleiste hält Euch dafür zu allen bevorstehenden Angriffen auf dem Laufenden und Eure Attacken können wiederum gegnerische Angriffe verzögern. Das, gepaart mit einer Vielzahl an Helden, Fähigkeiten und Waffen, sorgt für ungeahnte taktische Tiefe. Die Kämpfe spielen sich abwechslungsreich und motivieren, verschiedene Kombinationen von Kämpfern und Fähigkeiten auszuprobieren. Dazu versprüht das Spiel mit seiner schicken Pixel-Optik und dem eingängigen Synthi-Score nostalgisches 1980er-Flair und besticht mit ­bissig-komischem Crew-Geplauder zwischen den Kämpfen. Star Renegades lädt zum Wieder- und Wiederspielen ein.

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