Star Trek: Voyager Elite Force – im Klassik-Test (PS2)

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Teutonische Trekkies sitzen momentan ganz schön auf dem Trockenen: Erst nächs­tes Jahr gibt’s mit der neuen Serie “Enterprise” und dem zehnten Kinofilm wieder Nach­schub für Fans der Weltraum-Saga.

Codemasters springt in die Bresche und beschert allen PS2-Kirks eine Umsetzung des PC-Egoshooters Voyager Elite Force. Für Kenner der TV-Vorbilder ist die verzwickte Ausgangslage kalter Kaffee: Captain Janeway und ihre Crew werden von einer Raumspalte in den Delta-Quadranten geschleudert – klar, dass die dort ansässigen Alienrassen nicht selten kriegerisch veranlagt sind. Ergo bildet Sicherheits-Offizier Tuvok flugs eine Elite-Truppe, um der extraterrestrischen Bedrohung Herr zu werden – der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Gruppenführers Munro. Zu Beginn jeder Mission lasst Ihr Euch erstmal über die anstehenden Ziele aufklären und schnappt Euch danach die passende Ausrüstung im prall gefüllten Waffenlager: Vom einfachen Hand-Phaser über dicke Laser-Wummen bis zum Granatwerfer reicht die Palette. Im weiteren Verlauf seiner ambitionierten Sternenflotten-Karriere klaubt Munro aber noch einige Alien-Knarren auf, die dann ebenfalls bereitstehen. So gerüstet schlagt Ihr Euch zusammen mit den KI-Kollegen durch unwirtliche Geister­schiffe, klingonische Vorposten oder stählerne Borg-Kuben – uneinsichtige Raumschiffbewohner werden kurzerhand pulverisiert. Simple Baller-Einlagen stellen aber nur die halbe interstellare Miete dar, denn das Oberkommando malträtiert Euch ständig per Funk mit neuen Aufgaben: Eingekesselte Kumpel wollen gerettet, Strom-Generatoren abgeschaltet und seltene Rohstoffe sichergestellt werden. Um die geforderten Ziele zu erreichen, stehen oftmals Ge­walt­märsche durch eingestürzte Hangars oder versiffte Abwasserrohre auf dem Programm – nur gut, dass Munro ein agiles Kerlchen ist und auch Kletter- bzw. Kriecheinlagen mit Bravour meistert.

Für alle, die nicht gleich gegen die außerirdische Brut ins Feld ziehen wollen, ist gesorgt: Neben dem Story-Modus gibt’s noch die Möglichkeit, auf dem Holodeck gegen bis zu drei Kumpane anzutreten.

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