Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outast – im Klassik-Test (Xbox)

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Im Frühjahr diesen Jahres bekam eine der besten PC-Star Wars-Reihen Nachwuchs: Mit Jedi Knight 2: Jedi Outcast erschien bereits der dritte Ego-Shooter aus dem Universum von Leia, Luke & Co. – und vielleicht war er deshalb so erfolgreich, weil man klugerweise an der ersten Filmtrilogie als Hintergrundszenario festhielt. Nun dürfen auch Konsolenspieler in der Rolle des Rebellen Kyle Katarn mit Laserschwert und Plasmawumme den imperialen Sturmtruppen entgegentreten – die saubere Konvertierung des Titels auf die Xbox (und bald auch den Gamecube) macht’s möglich.

Nach einer einleitenden Sequenz, in der Ihr – Jahre nach Teil 2 der Shooter-Reihe und Kyles Abkehr von den Jedi-Wissenschaften – mit Eurer Kollegin Jan Ors durch den Raum schippert, geht es auch gleich ans Eingemachte: Eine imperiale Basis soll von Euch durchstöbert werden, sofort nach der Landung empfangen Euch die weiß gepanzerten Soldaten. Die Feindseligkeiten intensivieren sich natürlich innerhalb der Station – während Ihr durch verwinkelte Gänge, hochtechnisierte Labors und riesenhafte Anlagen streift, kommt Eure Energiewaffe kaum zur Ruhe, hinter jeder Türe solltet Ihr eine Handvoll Wachen und Offiziere, Selbstschussanlagen oder Verteidigungsroboter vermuten. So Ihr überhaupt den Durchgang aufbekommt: Bereits des erste von zwei Dutzend Levels verlangt von Euch Beo­bachtungsgabe, Durchhaltevermögen und Grips; Computer, Schalttafeln und Lifte müssen betätigt oder Codes eingegeben werden. Hinzu kommt die Komplexität der Bauten: Im Gegensatz zu anderen Genrevertretern ist die konzentrierte Erforschung der weitreichenden Levels unabdingbar, um Missionsziele zu lösen und den Weg zum nächsten Abschnitt zu finden.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Die Xbox war richtig geil was PC-Spiel-Umsetzungen anging. Dass gerade manche von den Star Wars PC-Games es selbst auf den Gamecube geschafft haben ist schon eine Besonderheit.

Übrigens listet MM gerade einige Ladenversionen von Umsetzungen alter Star Wars Games auf heutige Konsolen zum Vorbestellen, die Digital ja schon lang erhältlich sind.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Die Krieg der Sterne-Spiele waren für mich zusammen mit Fable ein Grund, mir damals eine XBOX zu kaufen. Das Spiel selbst hatte ich vorher schon auf dem Gamecube, aber weil ja auch Jedi Academy, KotoR I/II und Republic Commando darauf erschien, war für mich der Fall klar.