Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outast – im Klassik-Test (Xbox)

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Und verzwickte Szenarien gibt es reichlich: Eure Reise, die in einer dichten ”Star Wars”-Story um die helle und dunkle Seite der Macht eingebettet ist, führt Euch z.B. in die Minen von Artus, wo Ihr Rebellen befreit und mit Pulskanonen AT-STs von den stählernen Beinen holt oder in die düstere Metropole Nar Shaddaa, wo Ihr dem Widerling Reelo Baruk hinterherspürt. Zwischendurch kehrt Kyle auf Yavin 4 zu seinen Jedi-Wurzeln zurück und verdient sich nach einem Schwätzchen mit Luke Skywalker in einigen Prüfungen sein Laserschwert und einige Jedi-Fähigkeiten. Den (teils auch dunklen) Mächten, die Euch durch Geisteskraft weiter springen und schneller laufen lassen bzw. die Ihr zum psychischen Verschieben von Kisten und Drücken von Knöpfen nutzt, kommt im Spielverlauf eine tragende Rolle zu – etliche Rätsel lassen sich nur mit Einsatz Eurer ganzen Fähigkeiten lösen.

Doch auch der Kampf kommt nicht zu kurz: Mit letztlich acht Feuerwaffen, Eurem Lichtschwert (bei dessen Benutzung die Kamera automatisch in die Third-Person-Perspektive schaltet), einem Elektroschocker und drei Sprengstoffvarianten erwehrt Ihr Euch imperialer Truppen, bissigem Getier und einer Reihe außerirdischer Halunken. Neben der normalen Schuss­variante besitzen beinahe alle Waffen eine Sekundärfunktion, die zwar freizügiger mit Energie bzw. Munition umgeht, dafür aber auch erheblich mehr Durchschlagskraft bietet. Natürlich dürfen diverse Items nicht fehlen: Fernglas und Nachtsichtgerät verschaffen Durchblick, Medi-Paks und Schildenergiegeneratoren dienen dem Überleben, Schlüssel sind bei getöteten Offizieren zu finden und werden gewöhnlich ein paar Meter weiter verwendet.

Neben der langen Solo-Story mit ihrem anspruchsvollen Leveldesign samt knackiger Geschicklichkeitsaufgaben vergnügt Ihr Euch noch mit allerlei Zusatzvarianten. So bekommen Konsolenspieler nach dem Happy End exklusiv eine Solo-Mission spendiert, zudem steht ein Zweispieler-Splitscreen für kurzweilige Schlachten zur Verfügung. Hier schaltet Ihr bis zu vierzehn CPU-Recken zu und be­kämpft Euch nicht ganz ruckelfrei in diversen Spiel-Modi wie Deathmatch, Capture-the-Flag, Duell oder Jedi Master – stilecht punktet hier nur der Charakter, der das einzige Lichtschwert der Arena schwingt.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Die Xbox war richtig geil was PC-Spiel-Umsetzungen anging. Dass gerade manche von den Star Wars PC-Games es selbst auf den Gamecube geschafft haben ist schon eine Besonderheit.

Übrigens listet MM gerade einige Ladenversionen von Umsetzungen alter Star Wars Games auf heutige Konsolen zum Vorbestellen, die Digital ja schon lang erhältlich sind.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Die Krieg der Sterne-Spiele waren für mich zusammen mit Fable ein Grund, mir damals eine XBOX zu kaufen. Das Spiel selbst hatte ich vorher schon auf dem Gamecube, aber weil ja auch Jedi Academy, KotoR I/II und Republic Commando darauf erschien, war für mich der Fall klar.