Starbound – im Test (Xbox One)

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Lichtgeschwindigkeit geht anders, denn auf PC wurde Starbound wurde bereits 2013 in den Early Access geschickt und 2016 final veröffent­licht, aber erst jetzt ist das pixelige Survival-Abenteuer zumindest auf Xbox gelandet.

Nachdem wir in der Charaktererstellung eines von sieben Völkern gewählt haben, eskaliert das Geschehen schnell. Nach wenigen Minuten ist die Erde bereits Geschichte und wir finden uns, ausgestattet mit dem ­”Matter ­Manipulator”, der etwa zum Abbau von Ressourcen dient, auf einem abgewrackten Raumschiff wieder. Ist dieses repariert, steht uns das prozedural generierte Universum offen. An die Hand genommen werden wir bei der Erkundung nicht, was Genre-Neulinge aufgrund der vielen Spiel­systeme und Möglichkeiten überfordern und frustrieren kann. So gestaltet sich auch die Kampagne, läuft sie doch nach dem immer gleichen Muster ab: Wir scannen eine gewisse Anzahl von Relikten eines Volkes, bekommen Zugang zu einem Dungeon, an dessen Ende ein Bossgegner und eines von sechs Artefakten auf uns wartet. Das Auffinden der Relikte gestaltet sich in den prozedural generierten Welten allerdings schwierig. Gezielter Fortschritt ist nur bedingt möglich, ein zähes Spielerlebnis die Folge.

Starbounds Stärken liegen in der freien Erkundung der Planetensysteme und dem Experimentieren mit den unzähligen Crafting-Möglichkeiten. Neugier wird belohnt und auch nach Stunden stoßen wir auf neue Ideen wie das Anwerben von Crewmitgliedern, Ausflüge mit Mechs oder das Eintreiben von Kopfgeldern. An die umständliche Steuerung haben wir uns aber nicht gewöhnt.

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Schön mal wieder der guten Herrn Stöckmann zu lesen.