Super Mario Maker for Nintendo 3DS – im Test (3DS)

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Knapp 15 Monate nach der Wii-U-Version hievt Nintendo den mächtigen Hüpfspiel-Baukasten auf den 3DS. Beim Test für Wii U hatten wir auf eine konkrete Spielspaß-Wertung verzichtet, weil Nintendo weniger eigene Levels mitlieferte und das Wesen des Spiels sich unserer Meinung nach um das Bauen, Teilen und Herunterladen von Eigenkreationen drehte. Mit der Handheld-Fassung verschiebt sich dieser Fokus, deshalb findet Ihr am Testende unseren üblichen Wertungskasten.

Wir beginnen mit der neuen “Super Mario Herausforderung”: Hier finden Solospieler 100 von Nintendo erstellte Stages, die wie eine schräge Remix-Version eines normalen Super Mario-Spiels wirken. Manche Levels sind ziemlich kurz, andere drehen sich fast komplett um ein bestimmtes Spielelement. Zudem gibt es stets zwei (optionale) Herausforderungen, die Euch eine Weile beschäftigen werden.

Daddelt Ihr lieber die Stages anderer User, wählt die “Level aus aller Welt”: Ihr könnt Euch mit 100 Leben im Tornister einer zufälligen Abfolge von Levels stellen oder Euch durch eine Vorschlagsliste klicken. Hier gibt es aber gravierende Einschnitte im Vergleich zur Wii-U-Fassung: Sämtliche Stages stammen nämlich von besagter Wii-U-Version, vornehmlich sind es solche mit guten User-Wertungen. Zudem gibt es bei den Vorschlagslisten zwar die Option, nach Schwierigkeit zu filtern, dafür fehlt die Chance, nur Levels aus einer bestimmten Region zu zocken, nur die am besten bewerteten Kreationen anzuzeigen oder nach der Level-ID zu suchen Letztere gibt es auf 3DS nämlich nicht. Im Dezember 2015 richtete Nintendo für die Wii-U-Fassung eine Webseite ein, wo Ihr zusätzlich nach Umgebungen und Schlagwörtern scannen durftet, um die für Euch coolsten Levels zu suchen – auch dieses Feature wurde für 3DS nicht aufgegriffen.

Der Bau-Modus selbst ist mindestens so gut wie auf Wii U: Stört Euch der kleine Handheld-Bildschirm nicht, verbringt Ihr zig spaßige Stunden mit dem akribischen Erstellen eigener Stages. Die Steuerung ist durchdacht, das Löschen und Verschieben funktioniert klasse, die Itemzahl ist hoch, die Benutzerfreundlichkeit generell großartig. Mit nur einem Tipper springt Ihr blitzschnell ins gebaute Level und probiert es aus. Aber, großes “aber”: Ihr könnt erstellte Stages nur via lokaler Verbindung oder StreetPass tauschen – es gibt keine Upload-Funktion, um Kreationen mit der ganzen Welt zu teilen.

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