Surmount – im Test (Switch)

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Falls Euch die Ästhetik dieses bunten Kletter­happens an eine prominente Switch-Lebenssimulation erinnern sollte, könnte das schon seinen Grund haben. Das Entwickler-Duo von Surmount hat sich tatsächlich vor ein paar Jahren online auf einer Animal Crossing: New Horizons-Insel kennengelernt.

Spielerisch schlägt Surmount aber ganz andere, recht unverbrauchte Pfade ein, bei denen ein weiterer Nintendo-Titel aus semi-grauer Urzeit als Inspirationsquelle eingeflossen sein dürfte. Ein Kernaspekt der grundlegenden Spielmechanik erinnert nämlich an den GBA-Oldie DK: King of Swing. Am Fuß eines gewaltigen Bergs angekommen, wollt Ihr den natürlich besteigen. Ihr steuert Euren Kletterer wie damals den Affen unter anderem mit den Schultertasten – linke und rechte sind jeweils für die entsprechende Hand zuständig, so haltet Ihr Euch an den meisten, aber nicht allen Wänden fest und schwingt häppchenweise nach oben. Um größere Lücken zu überwinden, holt Ihr dagegen durch Rotieren des linken Analogsticks Schwung und lasst dann Euren Griff los. Das gezielt und unfallfrei hinzukriegen, erfordert einiges an Geschick: Zur Not könnt Ihr diverse Hilfen einschalten, falls das Euer Berg­steigerstolz erlaubt.

So kraxelt Ihr alleine oder im Duo mal fix vorgegebene und mal zufallsgenerierte Abschnitte hoch, setzt nützliche Hilfsmittel ein, steigert Eure Grundwerte, erlebt witzige Missionen und folgt einer originellen Story – an Umfang mangelt es hier nicht.

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