Sword Art Online: Hollow Realization Deluxe Edition – im Test (Switch)

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Wenn sich ein gewöhnlicher japanischer Schüler auf einmal aus unerfindlichen Gründen in einer anderen Welt wiederfindet, dort mit irgendwelchen Super­duper-Fähigkeiten zum ­großen Helden wird und ihm prompt Frauen und Mädchen jeden Alters nach kurzer Zeit zu Füßen liegen: Dann haben wir es mit einem ­Fantasy-Genre namens ”Isekai” – zu Deutsch: ”andere Welt” – zu tun.

Sword Art Online ist ein ­Vorreiter dieser Welle und was als Fantasy-Abenteuer um in einer MMORPG-Welt gefangene Spieler begann, entwickelte sich schnell zur anbiedernden Harems-Geschichte um Durchschnittsheld Kirito. Der kann in der virtuellen Welt ganz toll mit dem Schwert fuchteln und ihm laufen die Frauen nur so hinterher, während er natürlich stets nett, bescheiden und freundlich bleibt – ein japanischer Durchschnittsschüler eben.

In der Umsetzung einer 2016 für PS4 und Vita erschienenen Episode erforscht Ihr eine Welt ­namens Ainground, die ­Aincrad (die Welt in der die erste ­Geschichte von Sword Art ­Online spielte) teilweise frappierend ­ähnelt. Lest Ihr nicht gerade japanisch vertonte Dialoge, prügelt Ihr auf die gängigen Fantasy-Monster ein. Teamwork ist dabei essenziell, meist seid Ihr zu viert unterwegs, manchmal aber auch mit größeren Truppen. Ihr haut drauf, setzt Specials ein oder rollt Euch in Sicherheit, ebenso wichtig sind die Team-Aktionen, mit denen Ihr den Schadensmultiplikator besonders effektiv hochtreibt.

Die Switch-Fassung bietet einige Bonus-Inhalte: Neben dem bekannten Abenteuer ist hier der DLC ”Warriors of the Sky” und der Season-Pass-Inhalt ”Abyss of the Shrine Maiden” mit von der Partie – mehr Dungeons, mehr Monster und zwei neue Mädels erwarten dann Kirito und seinen Fantasy-Harem.

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