Sworn – im Test (Xbox Series X)

0
516
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Der Roguelite-Klassiker Hades hat ein großes Manko: Ihr könnt ihn nur alleine spielen. Dieses Problem löst Sworn, das man als ­gelungene Kopie von Supergiants Indie-Hit bezeichnen könnte. Statt Euch jedoch durch die griechische Unterwelt zu prügeln, dürft Ihr Euch dank Zauberer Merlin in ­Camelot mit König Artus und ­einigen Rittern der Tafelrunde ­anlegen.

Der Storyfaktor fällt außerdem deutlich geringer aus. ­Anstelle einen bestimmten Helden zu spielen, schaltet Ihr vier namenlose Recken frei. Die haben zwar nichts zu erzählen, jedoch bringt jeder Kämpfer jeweils vier einzigartige Waffen und Zaubersprüche mit sich. Die acht Feengötter, die Euch wie in Hades am Ende der meisten Räume mit Fähigkeiten-Modifikationen versorgen, halten sich mit Schwätzchen eher bedeckt und sind längst nicht so charmant wie in der Vorlage. Dafür punkten sie inhaltlich mit spannenden Upgrades, die auch hier wieder jeden Eurer Angriffe oder Euren Ausweich-Hüpfer deutlich aufwerten und den Durchlauf durch die vier Biome entscheiden können.

In der Basis verbessert Ihr zusätzlich Waffen, schaltet Raum-Herausforderungen und -Belohnungen frei und levelt in fünf passiven Upgrade-Bäumen nach Eurem ­Gusto. Im Multiplayer-Modus erhöht sich der Chaosfaktor durch feindliche Flächenangriffe sowie Fallen und Fässer. Ihr könnt leider keine Segen tauschen, aller­dings belohnen manche ­Builds gemeinsames Stapeln von Effekten mit Gegner-Nerfs.

Zurück
Nächste