Tales of the Shire: A Lord of the Rings Game – im Test (PS5)

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Spiele, die sich des Herrn der Ringe annehmen, haben bislang ein weites Spektrum der Tops und Flops geliefert – von Mordors Schatten bis hin zu Gollum. Tales of the Shire geht komplett eigene Wege und entscheidet sich gegen epische Schlachten um das Schicksal von Mittelerde und verfolgt stattdessen… das Treiben der Hobbits. Wer hatte sich nicht den ersten Film angeschaut und war nicht zumindest etwas auf das unbeschwerte Leben der Halblinge mit den dicken Füßen neidisch? Das haben sich die Entwickler von Weta Workshop auch gedacht.

In der Flut an Cozy Games, aus der wir mittlerweile wählen können, schafft es Tales of the Shire, sich durch viel Charme und einen sozialen Fokus abzuheben. Natürlich haben wir einen Garten, der erweitert und bewirtschaftet werden kann. Aber eigentlich geht es bei den Hobbits nur um eines: Essen. Auch das wichtigste Problem der Gemeinde, endlich die offizielle Anerkennung als Dorf zu bekommen, lässt sich bei einem gemütlichen Plausch und einem guten Mittagsmahl lösen. Als Neuankömmling entdeckt Ihr die Ortschaft, hört Euch die Beschwerden der Bewohner an und sammelt Zutaten und mehr. Bringt Ihr zum Beispiel eine verlorene faule Kuh nach Hause, gibt es als Belohnung Lebensmittel und Rezepte.

Jeder Hobbit hat seine Vorlieben, was Speisen und Geschmacksrichtungen angeht. Euer Ziel ist es entsprechend, für ein tolles Essen zu sorgen. Dafür wählt Ihr Gerichte, Gewürze und Zubereitungsarten aus. Der Rhabarber kann grob oder fein gehackt werden, vielleicht wollt Ihr dann noch Zucker. Oder mag der es Besucher doch lieber sauer? Meisterhaftes Kochen bringt Euch bessere Gespräche und vielleicht versöhnt Ihr auch noch zwei verfeindete Familien.

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