Taz in Escape from Mars – im Klassik-Test (MD)

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Der gefräßige Taz aus den ”Looney Tunes”-Cartoons der Warner Bros. wird Opfer einer Entführung: Marvin der Marsianer kidnappt den tasmanischen Teufel, um ihn in seinem Zoo auszustellen. Aber der kleine Mann vom roten Planeten hat nicht mit dem Temperament von Taz gerechnet: Der Vielfraß bricht aus und stiftet auf dem Heimweg ins australische Tasmanien mit Eurer Hilfe Verwirrung und Chaos.

Ähnlich wie im ersten Teil könnt Ihr springen und Taz eine Wirbelwind­attacke ausführen lassen. Damit rast der kleine Teufel aber diesmal auch senkrechte Wände hoch oder bohrt sich mühelos durch lockeres Erdreich. Um durch knifflige Stellen zu kommen, wird Taz in einigen Levels durch Strahlen auf Minigröße geschrumpft oder in einen Riesenteufel verwandelt. Auf dem Weg zum Ausgang müßt Ihr außerdem Schalter umlegen, einen Hubschrauber benutzen oder wie ein Gummiball durch senkrechte Rohrsysteme hüpfen.

Verspeist Taz eine Gasflasche oder eine Kiste voller Steine, steht ihm eine zusätzliche Angriffswaffe (z.B. Feuer) zur Verfügung. Die Lebensenergie wird ebenfalls durch Fressen von Hamburgern, Torten und Erste-Hilfe-Packs er­gänzt. Bomben und Dynamitstangen erweisen sich dagegen als weniger appetitlich.

Insgesamt warten sechs ausgedehnte Levels auf Euch, die durch bizarre Ge­genden führen: Nach dem Mars be­sucht Ihr den surrealistischen Planeten X, macht einen Abstecher zu Yosemite Sam nach Mexiko (samt Stierkampf in der Arena), besucht ein Spukhaus und trefft schließlich Marvin persönlich in dessen waffenstarrender Festung.

Neben reinen Jump’n’Run-Tests müßt Ihr Endgegner erledigen, Labyrinthe erkunden und kleine Knobelaufgaben lösen, um Türen zu öffnen oder Gänge freizulegen.

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Ich fand beide Taz-Spiele recht lustig. Den zweiten Teil hatte ich aber immer nur ausgeliehen. Wollte ich mir damals immer noch kaufen, hatte es aber ewig hinausgezögert und schwupp, war das ganze Sega-Zeug aus den Läden verschwunden.